Details
In der Heimat der Wettbüros wird zurzeit ein Name groß gehandelt: SHAME. Die Band lebt von Konfrontation. Sei es die brodelnde Intensität, die auf ihrem Debüt „Songs of Praise“ knistert, oder das Adrenalin-pumpende Chaos, das sich bei ihren aufregenden von großen Emotionen angetriebenen Shows entfaltet. Bestehend aus dem Sänger Charlie Steen, den Gitarristen Sean Coyle-Smith und Eddie Green, dem Bassisten John Finerty und dem Schlagzeuger Charlie Forbes, begann das in London lebende Quintett bereits im Schuljungenalter.
Mit einem gesunden DIY-Ethos als Grundlage und mit The Fall und Wire als musikalische Einflüsse schafften sich SHAME eine Nische in der Musikszene Südlondons und entwickelten furchtlos ihren aufrichtigen, eckigen, peitschenden Post-Punk. Die zehn Songs von „Songs of Praise“ lassen keine Fragen offen. Ob „Gold Hole“, ein augenzwinkernder Takedown von Rock-Narzissmus, oder die Single „Concrete“, die den überwältigenden Moment der Erkenntnis einer zum Scheitern verurteilten Beziehung beschreibt, oder das frustrierte “ Tasteless“, das die Monotonie des Alltags beschreibt. „Songs of Praise“ bietet keine Atempause.