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Aus den Straßen Dublins
Irische Art-Punk Band kommt im November nach Deutschland
The Murder Capital kommen mit ihrem düsteren Wave-Punk-Sound erstmals nach Deutschland.
Dublin, Irland – eine Stadt, die bekannt ist für schwarzes Bier, Irish Folk und die Freundlichkeit ihrer Bewohner. Inmitten folkloristischer Idylle gibt es jedoch eine Band, die mit ihrer düsteren Attitüde, verzerrten Gitarren und einer eindringlichen Stimme die Ruhe stört.
The Murder Capital erinnern mit ihrer Version von Art-Punk nicht nur an historische Szenegrößen wie Joy Division, The Smiths oder Black Flag, sondern schaffen es, alle diese Einflüsse in die Gegenwart zu übertragen. In Verbindung mit ihrer dandyhaften Erscheinung entsteht eine dystopische, moderne, wütende Momentaufnahme einer Jugend, die alles hat, aber nichts will.
Besonders bei ihren Live-Shows wird deutlich, warum The Murder Capital in Irland gerade als die neue Hoffnung des Punks gelten. Betreten James McGovern, Damien Tuit, Cathal Roper, Gabriel Paschal Blake und Diarmuid Brennan die Bühne, richten sich alle Augen auf sie. Was dann folgt, gleicht einer reinigenden Zeremonie. Zwischen pumpenden Drums, schreienden Gitarren und prophetischen Lyrics bahnt sich eine einzigartige Energie ihren Raum – bis der Schweiß von der Decke tropft.
Bisher haben The Murder Capital mit „Green & Blue“ und „Feeling Fades“ gerade erstmal zwei Singles veröffentlicht, jedoch eilt ihnen ihr Ruf als überragende Live-Band voraus. Das Ganze kann man nun endlich auch in Deutschland erleben, denn die Iren kommen für drei Shows in die Republik.
Bei den Konzerten diesen November im Hamburger Molotow, dem Berliner Musik & Frieden sowie dem Kölner Artheater kann sich jeder selbst ein Bild machen von der grenzenlosen Kraft und Wut einer Band, die sich gerade aufgemacht hat, die Szene zu überrollen.
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