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Die aus Mali stammende Künstlerin Fatoumata Diawara vertritt moderne Musik aus Afrika. Sie arbeitete bereits mit Bobby Womack und Herbie Hancock zusammen, tourte zusammen mit dem aus Kuba stammenden Pianisten Roberto Fonseca und spielte auf großen Festivals wie Glastonbury
Fatoumata Diawara ist nicht nur als Sängerin, sondern auch als Schauspielerin aktiv und spielte unter anderem in den Filmen Timbuktu (2014) und Mali Blues (2015) mit.
Ihr aktuelles Album „Fenfo“, was auf deutsch „etwas zu sagen“ heißt, wurde in Mali, Burkina Faso, Barcelona und Paris aufgenommen und von ihr und dem französischen Superstar Matthieu Chedid produziert. “Ich habe seit dem letzten Album so viele verschiedene musikalische Abenteuer erlebt, bin mit so vielen anderen Musikern touren und arbeiten gegangen und ich denke, dass man hört, wie all das in diese Platte einfließt”, sagt Fatoumata Diawara. „Fenfo“ ist ein Album, das keine Grenzen kennt. In dem Album verbindet Fatoumata die Modernität der elektrischen Gitarre mit den alten afrikanischen Saiteninstrumenten Kora und Ngoni und kombinert Kit-Drums mit den zeitlosen Rhythmen der traditionellen Perkussion.
Ihr aktuelles Album „Fenfo“ – meist in Bambara gesungen – handelt von zeitlosen Themen wie Migration, Respekt, Demut, Liebe, Familie und davon, wie man eine bessere Welt für unsere Kinder schaffen kann. Trotzdem sie ihr afrikanisches Erbe respektiert und nicht auf Englisch oder Französisch singt, wollte sie zumindest einen modernen Sound in ihrer Musik haben, weil das die Welt ist, in der sie lebt. „Ich möchte meine Wurzeln und Einflüsse behalten, sie aber in einem anderen Stil kommunizieren.”, sagt Fatoumata.