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Achtung: Das Konzert muss aufgrund der aktuellen Situation erneut verschoben werden. An Nachholterminen wird bereits gearbeitet, weitere Infos dazu folgen. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit!
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Vom Kinderzimmer hinaus in die Welt
16-jähriger Sänger verzückt mit erstaunlich reifem Pop
Debüt-EP „balloons don’t float here“ veröffentlicht
Isaac Dunbar tauchte 2018 erstmals auf der Streaming-Plattform Soundcloud auf – und sammelt seither wöchentlich viele Tausend neue Fans ein. Mit seinen – nicht nur angesichts seines Alters von 16 Jahren – außerordentlich klugen und kompositorisch versierten Pop-Songs gilt er vielen Teenagern als ein bemerkenswertes Vorbild, was man bereits in jungen Jahren als Künstler erreichen kann. Doch nicht nur seine Fähigkeiten als Songwriter, Texter und Produzent sind überaus beachtlich – nicht weniger begeistert seine Stimme, die ohne jedes fachliche Training ein kristallklares Falsett beherrscht und über eine breite Palette an Stimmungen zwischen Ironie und Dunkelheit, Lebensfreude und Gelassenheit verfügt. Nach einigen Songs und Videos veröffentlichte er im vergangenen Sommer mit „balloons don’t float here“ seine erste EP mit acht Eigenkompositionen, von denen insbesondere „ferrari“ mit fast zwei Millionen Views allein auf YouTube heraussticht. Um seiner globalen Fangemeinde näher kommen zu können, macht sich Isaac Dunbar nun auf, auch die Konzertbühnen zu erobern. Seine exklusive erste Deutschland-Show steht für den 07. Mai in der Berliner Kantine am Berghain an.
Sicher: Es ist heutzutage nichts Außergewöhnliches mehr, dass teils sehr junge Menschen ihre Liebe zur Musik entdecken, in ihrem Kinderzimmer Songs aufnehmen und sie im Internet hochladen. Einige wenige entwickeln sich im Anschluss zu einem Online-Phänomen, das sich über Blogs und die sozialen Plattformen immer weiterverbreitet. Doch selbst unter diesen oft erstaunlich talentierten Youngstern sticht der 16-jährige Isaac Dunbar aus Barnstable/Massachusetts heraus. Denn anders als viele seiner Alterskollegen hat er seine Fans nicht nur mit berührenden, sensiblen Akustik-Coverversionen seiner persönlichen Lieblingssongs anderer Künstler gefunden; von Anbeginn hat Isaac Dunbar stattdessen fast ausschließlich Eigenkompositionen vorgestellt, die von einer persönlichen Reife und künstlerischen Klasse zeugen, die für sein Alter höchst ungewöhnlich ist.
Dabei, so sagte er in einem Interview mit BHSinsight, fühlte es sich für ihn so an, als sei es nun wirklich an der Zeit, mit seiner Musik zu reüssieren: Immerhin schrieb er seinen ersten Song bereits im Alter von neun, parallel begann er damit, sich zu einem Crack in der Handhabung des Musikprogramms Logic Pro X auszubilden. Als er sich sodann Ende 2018 dazu entschloss, mit seinen Kompositionen an die Öffentlichkeit zu gehen, blickte er aus seiner Sicht bereits auf mehr als sechs Jahre kontinuierliche Arbeit als Songwriter, Sänger und Produzent.
Den endgültigen Anschub, sich mit seinen oft sehr persönlichen Songs hinaus in die Welt zu trauen, erhielt er durch den überwältigenden Erfolg von Billie Eilish: „Sie war ebenfalls 15 Jahre alt, als ihre internationale Karriere abhob. Da dachte ich mir: Das kann ich auch.“ Und tatsächlich: Er kann es. Die acht Songs von „balloons don’t float here“ zeugen von einer seltenen künstlerischen Vielseitigkeit sowie von einem für einen so jungen Künstler beachtlichen Mut, seinen ganz eigenen Weg zu gehen. Bestes Beispiel ist etwa die Single „mime“: Wohl kein zweiter Teenager käme auf die verrückte Idee, eine seiner ersten Singles im 3/4-Walzertakt anzulegen und als ein markantes Instrument ausgerechnet ein Akkordeon einzusetzen. Doch gerade diese Unverwechselbarkeit macht Isaac Dunbar zu einem der größten Nachwuchstalente, das man in den letzten Jahren erlebt hat.