Details
ALAZKA aus Recklinghausen begannen ihre Karriere 2012 als BURNING DOWN ALASKA. Nach einigen personellen Veränderungen besteht die Band heute aus Kassim Auale, Tobias Rische, Marvin Bruckwilder, Dario Sanchez und Julian Englisch.
Die junge Gruppe schaffte es schnell, sich aus der lokalen Szene heraus und auf internationale Bühnen zu spielen, ohne überhaupt ein Album veröffentlicht zu haben!
Der erste Release der Band, die EP »Values & Virtues« (Redfield Records), erschien Anfang 2015 und sollte der Grundstein ihrer bisherigen Karriere werden. Sie beinhaltete ganze neun Songs, inklusive ‚Phantoms‘ mit einem Gastauftritt von Michael McGough (BEING AS AN OCEAN). Ende 2016 wurde »Values & Virtues« über Go With Me Records für den japanischen Markt veröffentlicht.
Seit dem Europa-Release spielten ALAZKA vier Europa-Tourneen, darunter ihre eigene Headliner-Tour und die Impericon Never Say Die!-Tour. Außerdem erfolgten zahlreiche Auftritte auf namhaften Festivals, u.a. Southside Festival, Graspop Metal Meeting, Summer Breeze, und Shows mit Genre-Größen wie PARKWAY DRIVE und THE GHOST INSIDE.
Im Januar 2016 stieß dann Kassim Auale als zweiter Sänger zur Band und vervollständigte sie somit mit dem einzigen Teil, der ihr bisher noch gefehlt hatte: Klargesang. Kassim war das fehlende Puzzleteil, nach dem sie so lange gesucht hatten, um ihre Visionen und Träume bezüglich ihres musikalischen Stils endlich verwirklichen zu können.
Die Band begann im April 2016 mit dem Schreiben ihres Debüt-Albums »Phoenix« und startete die Aufnahmen dann bereits im Juli 2016 in den Treehouse Studios in Derbyshire, Großbritannien.
“Life never goes the way it’s planned. It’s a constant fluctuation of ups and downs. Most of the times those downs make us doubt ourselves. All the moments we regret of want to change if we could even though it wasn’t even in our hands. The lyrics are about those downs. It’s not about describing how bad life can be. We want to show that we all have those moments. They are a part of life. They make our own stories. Like scars life leaves upon us that make us individual.
The phoenix is always seen as the beautiful immortal bird. To us it’s the aspect of „going through fire“ that makes it special. The tragedy in the myth. The beauty in tragedy. This is what we had in mind, when we wrote the lyrics to the songs. A reminder that bad times are a part of life. They shape us and the way we cope with them is what makes us who we are. We just want to show that we all experience times like these, that no one is alone with their pain.”
Der musikalische Stil der Band zeichnet sich vor allem durch differenzierte Klänge und Kontraste aus; die Liebe zum Detail steht dabei stets im Vordergrund. Mit einem alles umfassendem Sound, Rock-Riffs wie auch Funk-Elementen sowie aufregenden Solos und vielem mehr, haben die Gitarren-Riffs viel und für Jedermann etwas zu bieten. Anstatt nur die Grundbasis für die Songs zu bilden schaffen es Bass und Schlagzeug sogar, die Gitarren-Sounds zu vervollständigen und noch weiter hervorzuheben, um das Beste aus ihrem Klang herauszuholen! Es scheint als wäre ALAZKAs Sound gerade deshalb so interessant, weil jedes Instrument etwas ganz Eigenes zu machen scheint – doch im Grunde genommen ist es genau die Kombination aus allem, die die Songs so besonders und einzigartig macht!
Ähnlich verhält es sich auch mit dem Gesang. Auch hier arbeiten ALAZKA mit dem Kontrast zwischen Tobis emotionalen und klaren Screams und Kassims Stimme, die sich von ruhigen und feinen Tönen bis hin zu einem kraftvollen Aufschrei purer Leidenschaft erstrecken kann, wenn er voll aus sich herausgeht. Doch auch hier ist es vor allem die Verbindung von beiden Stimmen, die die Vocals von ALAZKA ausmachen.
Am 29. März 2017 verkündete die Band, dass sie von nun an den alten Namen hinter sich lassen und als ALAZKA weitermachen wird. Auf den Namenswechsel folgten weltweite Plattenverträge mit SharpTone Records und Arising Empire sowie die Veröffentlichung der ersten Single unter neuem Namen: ‚Empty Throne‘.
//
Ein Künstler zu sein – vor allem in der heavy Musikszene – bedeutet die Mentalität und die Natur eines Hais zu besitzen. Auf der einen Seite muss man hungrig und gewillt sein, dem Erfolg hinterherzujagen als sei er schwer zu fassende Beute. Auf der anderen Seite muss man trotzdem stets in Bewegung bleiben, denn ohne Weiterentwicklung und Wachstum wiegen Selbstgefälligkeit und Stagnation schwer und können selbst die berauschendsten Debütsounds und –stile in die trostlosen Tiefen der Monotonie und der Langeweile ziehen. Wenn es darum geht, diese Mentalität zu festigen und das Beste daraus zu machen, haben nur wenige Bands dies wirklich getan. Vorreiter sind jedoch Michigans Post-Hardcore-Truppe WE CAME AS ROMANS. Diese haben in ihrer bisherigen Bandgeschichte bereits vier Studioalben veröffentlicht, die ihnen die Chartplatzierungen # 8, # 11 und #21 in den Billboard Top 200 verschafften und für Shows in ca. 40 verschiedenen Ländern auf fünf Kontinenten sorgten. Und hier war noch nicht einmal davon die Rede, was im Jahre 2017 noch passieren wird!
Denn das Jahr 2017 ist der Beginn einer neuen Ära für WE CAME AS ROMANS. Im vorherigen Jahr schien es still zu sein um die Jungs aus Michigan, doch war dies nur die Ruhe vor dem Sturm um inneres Trübsal zu bekämpfen und sich auf das neue Jahr vorzubereiten. Nachdem mit SharpTone Records mehr als nur eine Nische, sondern ein wahres Zuhause gefunden wurde, wurde kurzerhand der Kontakt zu ihrem allerersten Booking Agent wieder aufgenommen um sich stattdessen von jeglichen toxischen Beziehungen zu befreien, die sie in der letzten Zeit zurückgehalten hatten. Schon bald wurde der schriftliche Teil für das fünfte Studioalbum in Angriff genommen und mit dem Aufnahmeprozess das Werk letztendlich vollendet. Das Ergebnis ist »Cold Like War«, das inhaltlich vor allem Not und Elend thematisiert – in all seinen Erscheinungsformen. Es ist ein spannendes, energiegeladenes und unfassbar eingängiges Kompendium von Songs, die das volle Programm an Gefühlen und Emotionen beinhaltet – von Aggression zu Kummer, von Hass zu Liebe – und das vollste Ausmaß von Konflikten präsentiert. WE CAME AS ROMANS bringen mit diesem Album sowohl ihre Karriere als auch ihr Leben auf den Punkt. „Dieses Album handelt von dem ewigen Kampf des Lebens und all seinen Strapazen“, erklärt Gitarrist und Songwriter Joshua Moore. „All diese Schwierigkeiten schweißen im Endeffekt doch zusammen und bringen uns näher zu denen, die wir lieben, und die uns unterstützt haben. Denn die letzten zwei Jahre haben sich für uns wie ein riesiger Krieg angefühlt – einen innerlichen Krieg, in dem wir versucht haben, unseren Weg für die Band zu finden… wir mussten gemeinsam herausfinden, wie wir zusammen bleiben und wieder glücklich werden können.“
»Cold Like War« ist zum einen Teil eine Fortsetzung des aufgeregten, energetischen und enthusiastischen Stils des Metalcore, den WE CAME AS ROMANS mit »Dreams« in die Herzen und Ohren ihrer lokalen Szene gebracht hatten, und zum anderen Teil etwas Neues und Rätselhaftes. Es ist das Produkt aus triumphierenden Erfolgen und allumfassenden Konflikten und Verzweiflung und das Gleichgewicht aus Harmonie und Chaos, das durch das Zwischenspiel von Höhen und Tiefen im Leben entsteht. Damit ist es der Soundtrack für nahezu jeden – ganz egal, aus welchem Land oder mit welchem musikalischen Hintergrund – der das Gefühl nach einem Sieg über scheinbar unüberwindbare Widrigkeiten kennt. »Cold Like War« bringt WE CAME AS ROMANS nach einer geheimnisvollen – aber produktiven – kurzen „Auszeit“ endlich wieder zurück ins Spiel, um ihren Thron als eine der engagiertesten und energetischsten Bands die der Underground je gesehen hat zurück zu erobern. WE CAME AS ROMANS, bewaffnet mit ihrem bevorstehenden und fünften Studioalbum, stehen bereit, Kopfhörer, Lautsprecher und Locations weltweit nieder zu reißen – so wie der Krieg, den es so kühn symbolisiert.