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Wenn der vierte und fünfte Gig, den eine Band je gespielt hat, auf dem “Reading And Leeds Festival“ stattfindet, dann ist das schon etwas Besonderes. Dies wurde spätestens ab dem Moment klar, als man AMBER RUN auf dem Festival zeitgleich mit Deftones und Bastille spielend hörte und sie der aufgeregten Menschenmenge den Atem raubten.
AMBER RUN haben einen gewissen Gemeinschaftsgeist in ihrer Musik, der Singles wie „Heaven“ und „The Shivering Spark“ zu künftigen Festivalhymnen machen könnte. Es passt zu ihrer Philosophie, dass man ihre Musik mit so vielen Menschen wie möglich teilen möchte. „Wenn man die Musik die man liebt, mit dem Publikum teilen kann, wieso sollte man es dann nicht tun?“, sagt AMBER RUNs Sänger Joe Keogh. „Vorallem aber wollen wir als Live Band gesehen werden. Man kann Wochen damit verbringen, einen Song im Studio aufzunehmen, aber man muss auch fähig dazu sein, ihn zu performen. Eine tolle Live Band zu sehen, fühlt sich echter an, als ein brillantes Album.“
AMBER RUN’s Spaß daran, gute Musik zu verbreiten, zeigt sich auch im wöchentlichen Veröffentlichen einer Spotify Playlist. Darin spiegelt sich der innere Kampf der Band mit musikalischen Einflüssen wider, die die Texte und Rhythmen all ihrer Songs beeinflussen. Drummer Felix Archer meint dazu: „Unsere Spotify Playlist ist immer ein absurder Mix. Sie reicht von Hardcore Metal bis hin zu Drum & Bass“. Das bedeutet allerdings noch lange nicht, dass die fünf Mitglieder versuchen ihre Musik absichtlich undurchsichtig zu gestalten. „Unsere Songs sind hymnische Rocksongs mit Einflüssen von filmischem Post-Rock“, erklärt Joe. „Ich habe aber auch einen Hang zum Pop, weil man sich damit einfach besser ausdrücken kann. Als ein Mann der Worte war mir schon immer bewusst, dass individuelle Wörter und Silben den gesamten Klang der Musik beeinflussen können.“
AMBER RUN sind entschlossen, ihre Musik so weit wie möglich zu verbreiten. Mit der neuen Debüt Single „Noah“ haben sie es schon zu Radio 1 geschafft. Aktuell sind dabei ein neues Debüt Album mit den Produzenten Mike Crossey und Sam Winfield zu produzieren. Crossey hat bereits Alben für Foals, Jake Bugg und The 1975, Winfield begleitet die Band bereits seit der Single Noah.
„Rock-Pop Songs sind unser täglich Brot, aber wir wollen uns weiterentwickeln“, erklärt Joe. „Die Entwicklung unseres Songwritings im Vergleich zu noch vor 6 Monaten ist erstaunlich. Wir wollen ein unglaubliches Debüt, außerhalb unseres gewohnten Umfeldes produzieren. Es wird ein gutes Album, aber auch eines das zeigen wird, dass wir uns noch weiterentwickeln können.“
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