Details
Achtung: Aus dem Privatclub ins Lido verlegt!
Bishop Briggs erobert Charts und Herzen
Mit Single „River“ direkt in die Top 10 der US-Charts
Erstes Album „Church of Scars“ weltweit in den Hitlisten
Zusätzliche Show am 24. September in Berlin
Mit einem solchen Tempo und einem vergleichbaren Nachdruck ist wirklich schon lange kein Newcomer mehr in die Medien, Charts und Herzen ihrer internationalen Hörerschaft gekracht wie Bishop Briggs. Der aus Großbritannien stammenden, aber in Los Angeles lebenden Sängerin, Songwriterin und Pianistin gelang aus dem Stand das seltene Doppel aus je einem Spitzenplatz für Debüt-Single wie -album. Ihre erste offizielle Single, der überraschende Radio- und TV-Hit „River“, der 2016 Platz zwei der Global Viral Charts bei Spotify belegte, in gleich drei verschiedenen Billboard Charts einen Platz in den Top 10 einnahm und innerhalb weniger Wochen Goldstatus erreichte, geriet zu einem Einstand, der die 25-jährige Vollblutmusikerin selber am meisten überraschte. Nach ihren ersten zwei EPs und weiteren Single-Veröffentlichungen, von denen gleich vier ebenfalls einen Platz in den Top 30 der US-Rock-Charts fanden, erschien mit „Church of Scars“ nun am 20. April endlich das lang ersehnte Debütalbum von Bishop Briggs – und auch jenes nahm umgehend hohe Positionen in den Charts zahlreicher Länder ein, darunter erneut in den USA, Australien und der Schweiz. Um diese Erfolge zu feiern, kommt Bishop Briggs im Juni für einige Konzerte nach Europa. Zwei sehr unterschiedliche Shows gibt sie in Berlin: Am 11. Juni spielt sie ein intimes Akustik-Konzert, am 24. September kehrt sie mit Band nach Berlin zurück.
Schuld war nur das Karaoke – so könnte man etwas salopp die Initialzündung für die noch junge Sarah Grace McLaughlin – geboren in London, aber aufgewachsen in Japan und Hongkong – beschreiben. Damals war sie ihren eigenen Erzählungen zufolge gerade einmal vier Jahre alt. Doch in dem Moment, in dem sie die kleine Bühne erklomm und ihre Stimme erhob, fand sie, so sagt sie, ihre ultimative Bestimmung. Bis zu ihrem 18. Lebensjahr blieb sie in Südostasien, dann zog sie nach Los Angeles, um das renommierte Musician’s Institue am dortigen College zu besuchen und ihre Solokarriere voranzutreiben.
Dass sich die Jahre des Reifens, Suchens und Ausformulierens eines eigenen Sounds in der japanischen Fremde auszahlen sollten, zeigte sich alsbald: Bei einem ihrer ersten Bar-Konzerte wurde sie gleich von dem A&R-Manager einer Plattenfirma entdeckt und ins Studio eingeladen. Dabei entstand ihre erste Online-Single „Wild Horses“, die mit ihrer frech zwischen Elektronik, Alternative und Pop angesiedelten Klangästhetik fast über Nacht zu einem viralen Hit der Social-Media-Welt aufstieg.Einige Monate später – und als zweiter Song von ihr überhaupt – folgte dann der Überhit „River“, der Rest ist Geschichte: Coldplay luden sie als Support auf einige US-Konzerte ein, Jimmy Fallon demonstrierte seine Trend-Spürnase für kommende Stars und lud sie in seine legendäre „Tonight Show“ ein, sie erhielt eine Einladung als Very Special Guest auf das Coachella-Festival und steuerte einen Song zum Soundtrack des Action-Spektakels „xXx: Return of Xander Cage“ bei. Dass sich die Veröffentlichung ihres ersten Albums bei all dieser Hysterie ein wenig verzögerte, ist dabei nur verständlich; umso beeindruckender, wie gelassen und selbstbewusst es Bishop Briggs gelang, äußere und eigene Erwartungen daran zu ignorieren und ganz auf das zu vertrauen, was ihre Intuition und ihre Gedanken ihr eingeben, sobald sie am Piano sitzt und ihrer Kreativität folgt.