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Abgesagt!
Unfortunately the show of Emilia Mitiku on June 16th at the Quasimodo Berlin must be canceled for personal reasons. The artist regrets this immensely and hopes to be able to play the show at a later time.
Für Emilia Mitiku gibt es nur ein Wort, dass ihr neues Album „So Wonderful“ am besten beschreibt: ehrlich. Diese Eigenschaft ist Emilia wichtiger, als es vielleicht bei vielen anderen Künstlern wäre, die für den großen Erfolg vor nichts und niemanden zurückschrecken. Emilia konnte mit ihrem Welthit „Big Big World“ bereits 1999 in diese bunte Kommerz-Welt eintauchen. Doch auch wenn sie für diesen sensationellen Erfolg immer dankbar sein wird, wurde ihr rückblickend doch einiges klar: „Ich habe gelernt, dass es keinen einfachen Weg nach oben gibt und dass es nicht wichtig ist, jedem zu gefallen. Möglicherweise mit 19, aber nicht mehr heute – ich muss diese Person nicht mehr sein.“ Die Single „Big Big World“ war 1999 in vielen europäischen Ländern auf der Nr. 1 in den Charts, darunter in Deutschland, Spanien, Norwegen und Holland. Der Song verkaufte sich über vier Millionen Mal und erlangte in Österreich, Deutschland, Holland, Norwegen und Schweden Platin-Status. Danach folgten weitere Charterfolge in ihrer Heimat Schweden.
Emilia Mitiku veröffentlichte bisher fünf Studioalben und neun Singles. Heute geht Emilia Mitiku konsequent ihren eigenen Weg. Sie besinnt sich dabei auf ihre musikalischen Wurzeln, die ihr sicher auch von ihrem Vater, dem von vielen verehrten äthiopischen Jazz-Sänger und Pionier Teshome Mitiku mit auf den Weg gegeben wurden: „Ich bin zu Hause mit der Musik von Etta, Ella, Eartha und Billie aufgewachsen. Die Rückbesinnung auf den musikalischen Geist dieser Jazzgrößen geschah deshalb nahezu natürlich. Die Melodien auf meinem Album waren im Grunde schon immer da, aber sie brauchten einfach Zeit, um über meine Stimme herauszukommen. Ich habe eigentlich immer schon so jazzig und soulig gesungen, jetzt hatte ich endlich die Möglichkeit mich wirklich in der Musik und den Songs wiederzufinden.“ Das aktuelle Album „So Wonderful“ wurde unter dem Titel „I Belong To You“ schon im Vereinigten Königreich veröffentlicht und war dort ein großer Erfolg. Das Album schaffte es direkt auf Platz 24 der Long Play-Charts. Es war bei BBC Radio 2 Album der Woche und es folgten Auftritte bei BBC „Breakfast“ und ITV „This Morning“. Hinzu kamen Radio-Sessions mit Terry Wogan und Jo Good.
In der deutschen Fassungen kamen mit den Titeln „Blue Blue Blue”, “I’ll Get Over You” und “When Cross Roads” noch drei sehr starke Nummern hinzu, so dass man sich entschied auch den Album-Titel in “So Wonderful” umzubenennen. Das Album wurde mit den Produzenten Anders Hansson und der Nashville Größe Sharon Vaughn geschrieben und aufgenommen. Ihre Liebe zu ausgefeilten Arrangements, klassischen Jazz und Soul flossen in jeden einzelnen Song der 16 Titel ein. Die emotionale und kreative Mischung der Drei passte perfekt und so entstanden orchestral arrangierte Songs wie „You’re Not Right For Me“ oder „I Belong To You“. Geht es bei ersterem Titel um die traurigen und verwirrten Emotionen einer zerbrochenen Liebe, so lässt letzterer Titel uns in der Intimität und Romantik wahrer Liebesgefühle schwelgen.
Weitere Highlights des Albums sind wunderschöne Songs wie die weiteren Singlekandidaten „So Wonderfull“ und „Lost Inside“ sowie virtuos geschliffene Musik-Diamanten wie „Officially A Fool“, „Substitute Arms“ und „You’re Breaking My Heart“. Neben all diesen neuen brillanten Jazz- und Soulsongs hat Emilia zudem auch gefühlvolle Versionen bekannter Klassiker wie „Again“ von Doris Day und „Dream A Little Dream“ von Ella Fitzgeralds neu interpretiert. Alles Songs, die ihr viel bedeuten und eine intime, fesselnde Aura versprühen. Emilia Mitikus Reise hin zu dem Album „So Wonderful“ war lang und manchmal wie ein Labyrinth, doch das wirklich spannende an dem Ergebnis ist, dass es Emilia dorthin gebracht hat, wo alles begann: Zu der Musik, die ihr Vater mit ihr geteilt hat, zu den Jazz-Ikonen, die sie schon als Kind bewundert hat und die sie in ihrem Innersten dazu motiviert haben, Sängerin zu werden. Das ist die Welt, sagt Mitiku, in die ich die Menschen jetzt einladen möchte!