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Der britische Singer/Songwriter Freddie Dickson wuchs mit der Musik von Songwriter-Ikonen wie Bob Dylan, Neil Young und weiteren Legenden auf – diese hatten spürbaren Einfluss auf seine musikalische Ausrichtung.
Mit seiner Debüt-EP Shut Us Down (2013), bestehend aus einer Sammlung von sinnlichem Synth-Pop, erschien er zum ersten Mal auf dem Radar. Aufgrund von vielen positiven Resonanzen nahm ihn Sony’s Columbia Records 2014 unter Vertrag. Nach zwei Jahren beendete Freddie Dickson die Zusammenarbeit mit dem Columbia Records, da er sich in der schnelllebigen Major-Industrie zunehmend verloren gefühlt hat und seine veröffentlichten Singles und EPs einen kommerzieller Pop-Sound verlangt haben, wodurch sich Dickson von seinem originalen, dunklen und stimmungsvollen Klang immer mehr entfernte.
Im Jahre 2017 erschien sein introspektives und stimmungsvolles Debüt-Album Panic Town, welches an ikonische Klang-Referenzen von Sharon Van Etten, The National oder Nick Cave erinnerte. Mit diesem Album fand Dickson zurück zu seinem musikalischen Ursprung, den man als eine Kombination aus klassischem Singer/Songwriter-Stil mit einem dunklen, mystischen Sound beschreiben kann.
Als langjähriger Teil der Londoner Musikszene begann Freddie Dickson sich von der Stadt erschöpft zu fühlen und hegte den Wunsch nach Veränderung und Anonymität. Als unabhängiger Künstler galt es als oberste Priorität einen Ort zu finden, wo er sich vollends seiner Musik widmen kann, um seine Karriere weiter anzutreiben. Für jenen Schritt entschied sich Freddie Dickson nach Berlin zu ziehen, um sein neues Album (Blood Street) aufzunehmen. Produziert und aufgenommen wurden die Songs in seinem Apartment in Nord-London, wobei seine Freunde Oh Sister und der Musiker Amber Lane-Mcivor aus Manchester mitwirkten. Inspiriert von seiner Liebe zu Portishead und den Klängen von Neil Young, war Dickson endlich bei “seinem eigenen Sound” angekommen; “Ich wollte dass die Songs in ihrem Gerüst aus E-Gitarre und weiblichen Gesängen herausstechen. Dann fügte ich einen für mich am natürlichsten wirkenden Production-Sound hinzu und entwickelte die Songs zu einem fertigen Album.”
Nachdem der Drummer Alex Reeves (Elbow, Bat for Lashes) an den finalen Versionen der Aufnahmen arbeitete, zog Dickson im September 2018 nach Berlin. Im Folgejahr wurde sein Album mit der Hilfe seines Produzenten John Davies, mit dem er schon lange Zeit zusammenarbeitet, vollständig gemixt und gemastert.
Diese neue Sammlung von tiefgründigen, persönlichen Titeln, spiegelt Dickson’s Beziehung mit seiner Heimatstadt wieder, sein Verlangen seiner Musik stets dahin zu folgen, wo sie ihn hinführt und die Unsicherheiten, die während der Reise aufkommen.
Blood Street erscheint im Oktober 2019.
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