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‘Coming up for air’ Tour 2019
Der ehemalige Dire-Straits-Bassist feiert seinen 70. Geburtstag mit neuem Album und einer Tournee samt Songs seiner Ex-Band. Karten für die Konzerte gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Gleich zwei gute Gründe gibt es für die diesjährige Deutschlandtour von JOHN ILLSLEY & BAND: Drei Monate vor den zehn Club-Konzerten zwischen 17. und 27. September feiert der ehemalige Dire-Straits-Bassist/-Sänger seinen siebzigsten Geburtstag und zudem bringt er ein neues Studioalbum heraus.
Songs aus „Coming up for Air“ (Creek Records/Blue Barge Records, Vertrieb: Cargo Records) werden deshalb ebenso Bestandteil der Auftritte sein wie Lieder seiner sechs vorausgegangenen Solo-Veröffentlichungen. Weitere Bestandteile des Live-Programmes: „Sultans of Swing”, „Money for Nothing”, „Brothers in Arms” oder „Romeo & Juliet”, allesamt aus dem Straits-Katalog – dargeboten von ILLSLEY, einem Gründungsmitglied der legendären Formation, und seinen erstklassigen Begleitern (darunter Ex-Pretenders-/McCartney-Gitarrist Robbie McIntosh). „Wir bewahren das Feeling der Dire-Straits-Stücke, sind aber kein Tribute-Act“, betont Oldtimer-Sammler ILLSLEY. „Deshalb interpretieren wir sie auf eine neue, frische Art und Weise“. Karten zu den Shows kosten 29 Euro (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf.
„Coming up for Air“ ist aufgenommen worden bei ‚British Grove’, das Studio gehört Mark Knopfler. Mit ihm ist ILLSLEY, der sich auch als abstrakter Maler betätigt, bis heute gut befreundet. Die sieben Songs wurden produziert von Steve Smith (Robert Palmer) und Keyboarder Guy Fletcher. Letzterer arbeitet seit 1983, also schon seit Dire-Straits-Zeiten, mit Mark Knopfler. Beste Voraussetzungen dafür, dass JOHN ILLSLEYs Kompositionen unüberhörbar etwas vom melodiösen (Relax-)Sound der Dire Straits besitzen. „Meine Lieder haben von Natur aus ein leichtes Flair dieser Gruppe“, gesteht er offen. „Das passiert automatisch, weil ich nun mal so spiele“.
Angesichts ihres intimen Charakters passt es perfekt, dass JOHN ILLSLEY & Co. (inklusive des hoch gelobten Blues-Gitarristen Scott McKeon) die Musik in ausgewählten Clubs präsentieren. Der „kleine Rahmen“ stellt für ihn, der mit den Straits einst in den weltweit größten Stadien auftrat, kein Problem dar. Der ehemalige Mega-Star ist trotz internationaler Bekanntheit und über 120 Millionen verkaufter Tonträger gänzlich unaffektiert, ja geradezu bodenständig geblieben.
„Wie würden die Dire Straits heutzutage klingen?“, fragte der Rezensent des Bonner Generalanzeiger anlässlich eines Auftrittes von JOHN ILLSLEY & BAND. Sein Fazit am Ende des zweieinviertel Stunden langen Konzertes: „Diese Gruppe ist nah dran am Original!“