Details
Ausverkauft!
Ryan Bingham kommt aus dem Süden. Die meiste Zeit verbrachte er in Texas, aber geboren wurde er in New Mexico. Seine Kindheit war nicht einfach und die Schule brach er ab. Ein Nachbar brachte ihm das Gitarre spielen bei, das erste Stück, das er zupfen konnte, war angeblich der klassische Mariachi-Song „La Malaguena“. Er arbeitet als Rodeo-Reiter und Cowboy, war obdachlos und lebte eine Zeit lang in seinem Truck. Kein einfaches Leben, aber Bingham entschied sich schließlich für die Musik. Am Wegesrand seiner Karriere liegen bislang fünf grandiose Alben, eine Auszeichnung als Artist of the Year der Americana Music Association und jeweils ein Grammy, ein Golden Globe und ein Oscar für das Stück „The Weary Kind“ aus dem Soundtrack für den Film „Crazy Heart“. Jetzt ist Bingham wieder da, mit einem neuen Album, „American Love Song“, auf dem er wieder alles auspackt, was seine Songs so speziell macht. Wenn es einen gibt, der Americana im Blut hat, dann ihn, denn er ist in allen ur-amerikanischen Genres sattelfest. Herz und Seele, Kraft und Schwäche, Energie und Melancholie sind zentral für seine Songs. Er singt den Blues und spielt eine schwere Rock-Gitarre, er kann Folk, Western und Country genauso verkörpern, wie er die lateinamerikanischen Traditionen beherrscht. All das vereint er auf der neuen Platte mit einer unglaublich geschliffenen Präzision. Obwohl er inzwischen in Kalifornien lebt, hat er noch immer die heiße Sonne des Südens im Blut. Sein Leben lang hat er um seine Identität gekämpft, versucht herauszufinden, wer er ist und wo er herkommt und in seinen Songs die Antworten gegeben. Vom ersten Song bis zum letzten ist die Platte einerseits sehr persönlich und autobiografisch, andererseits eine Beschreibung seiner Heimat in ihrer ganzen Zerrissenheit. Nicht umsonst heißt das Schlüsselstück ganz einfach „America“. Im kommenden Frühjahr kommt Ryan Bingham zu uns und erzählt uns seine Geschichten
Website
präsentiert von: