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Achtung: Die Show wird vom Prachtwerk in den Privatclub verlegt. Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Die Show von Sunny War wird mit der Show von Cash Savage & The Last Drinks zusammengelegt.
Live 2023
Die genreübergreifende US-Songwriterin Sunny War kommt im Oktober 2023 für drei Shows nach Deutschland und wird ihr aktuelles Album „Anarchist Gospel“, das im Februar 2023 via New West Records veröffentlicht wurde, live präsentieren. Sunny War spielt in Köln (25.10.), Berlin (26.10.) und Karlsruhe (27.10.). Tickets sind ab sofort im Presale erhältlich.
Mit „Anarchist Gospel“ hat Sunny War ein eklektisches Set von Songs geschaffen, die sich aus einer Reihe von Ideen und Stilen speisen: ekstatischer Gospel, staubiger Country-Blues, nachdenklicher Folk, mitreißender Rock’n’Roll und sogar avantgardistische Studioexperimente. Sie verschmilzt sie zu einem kraftvollen Statement des Überlebens und offenbart sich dabei als eine tiefgründige Songwriterin, die sich nicht mit tröstlichen Plattitüden zufriedengibt. Das 14-Song-Set wurde von Andrija Tokic (Alabama Shakes, Hurray for the Riff Raff) produziert und enthält Auftritte von Jim James von My Morning Jacket, Allison Russell, David Rawlings, Jack Lawrence von den Raconteurs, Micah Nelson, John James Tourville von The Deslondes, Kyshona Armstrong, Dennis Crouch, The School Zone Children’s Choir und mehr.
„Ich habe das Gefühl, dass es zwei Seiten von mir gibt“, sagt die in Nashville lebende Singer-Songwriterin und Gitarrenvirtuosin, die als Sunny War bekannt ist. „Die eine ist sehr selbstzerstörerisch und die andere versucht, mit dieser anderen Hälfte zusammenzuarbeiten, um das Gleichgewicht zu halten.“ Das ist der zentrale Konflikt auf ihrem vierten Album, dem eklektischen und innovativen „Anarchist Gospel“, das eine Zeit dokumentiert, in der es so aussah, als könnte die selbstzerstörerische Seite gewinnen.
Als Kind war Sunny War besessen von AC/DC und liebte auch 80er-Jahre-Gitarrenbands wie Motley Crüe, später dann großer Fan von Bad Brains, den Minutemen und X. Sie ist die seltene Roots-Künstlerin, die Ween covert und eine Crass-Referenz in einen Song einbauen kann. „Ich mache nicht wirklich Musik mit einem traditionellen Roots-Publikum im Sinn. Ich mag schräge Musik, Außenseitermusik, wie Daniel Johnston und Roky Erickson“, sagt sie.