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Man nehme eine Mischung aus exotischen, hawaiianischen Klängen aus den Fünfzigern angelehnt an Edhen Abhez, Buddy Fo und Martin Denny, eine Prise italienischen Songwritersound der Siebziger von Vittorio Impiglia und eine Portion feinsten Jazz – und schon hat man den Minimalistic Pop Sound von THE SAXOPHONES. Als Soloprojekt von Jazzstudent Alexi Erenkov gestartert, entschied sich dieser weiteren musikalischen Einflüssen zu öffnen, sein geliebtes Saxophon gegen die Gitarre zu tauschen und sich dem Singer-Songwriter Dasein zu verschreiben: „Im Vergleich zu der musikalischen Arbeit, die ich an der Universität leistete und bei der ich viele Stunden mit großen Big Band Arrangements verbrachte, schien das Schreiben von Liedern das Befreiendste auf der Welt zu sein“.
Auf der Suche nach der perfekten Ergänzung zu seinem Gitarrenspiel und Gesang in Form von Drums und Percussions, fiel ihm niemand geeigneteres als seine Partnerin Alison Alderdice ein. Sowohl privat als auch beruflich ein unschlagbares Team, schrieb das Ehepaar auf seinem Hausboot in der San Francisco Bay Area die ersten gemeinsamen Songs. Das Produkt des Ganzen: Ihr Debütalbum „Songs of The Saxophones“, dass am 01. Juni erschienen ist und von ByteFM direkt zum „Album der Woche“ gekürt wurde: „Das Debüt, „Songs Of The Saxophones“ klingt so gar nicht nach dem E-Street-Band-Pathos oder dem 1980er-Balladen-Kitsch, der in der Pop Musik oft mit dem Instrument verbunden wird. Stattdessen haben The Saxophones eine introspektive Folk-Platte geschaffen, auf der sanfte Flöten zart gestreichelte Drums und Gitarren umkreisen.“ Zum ersten Mal in Deutschland werden sie dieses am 30. November im Berliner Maze Club präsentieren.