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Achtung: Das Konzert muss aufgrund der aktuellen Situation leider abgesagt werden.
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Tim Montana versteht es, neue Freunde zu finden. Darunter etwa ZZ Tops Billy Gibbons, Kid Rock, Talkshow-Gott David Letterman, Schauspieler Charlie Sheen oder Robert J. O’Neill, laut FOX „der Mann, der Osama Bin Laden zur Strecke brachte“. Sie alle haben ihren Teil dazu beigetragen, dass Tim Montana in den USA als eine neue wichtige Stimme des Landes wahrgenommen wird – eine tiefe, raspelige, charismatische Stimme, die zu Songs zwischen Country und Hardrock über das wahre Leben in den heutigen USA erzählt. Gemeinsam mit seiner Band The Shrednecks veröffentlichte er 2016 sein selbstbetiteltes zweites Album. Nun wird in Kürze sein neuer Longplayer „American Thread“ erscheinen; die gleichnamige Single wurde bereits veröffentlicht und weist den Weg zu einer ausgezeichneten Country-Hardrock-Perle. Parallel dazu kündigte Tim Montana ein exklusives Deutschland-Konzert an: Am 20. Juli gastiert er im Berliner Frannz.
Tim Montana ist Amerikaner durch und durch. Sein Weg vom Sohn eines Waldschrates, der in einem Trailer ohne Elektrizität in den Wäldern Montanas aufwuchs, hin zu der vielbeachteten neuen Storyteller-Rolle des US-Country-Rock war ein weiter. Bereits im Alter von sechs Jahren begann der 1985 geborene Sänger mit dem Gitarrespielen – stets gegen den Wunsch des Vaters, der von Musik und Kunst generell nichts hielt. Deshalb zog Tim Montana (es ist tatsächlich sein wahrer Name) im Alter von 18 nach Los Angeles, um Musik zu studieren. Letztlich landete er in Nashville, wo er 2007 sein Debütalbum „Iron Horse“ aufnahm. Das folgende Jahrzehnt sollte ihm vor allem dazu dienen, viele wichtige Kontakte in die Entertainment-Branche zu knüpfen.
Da war zunächst David Letterman, der Montana rund um die Veröffentlichung von „Iron Horse“ entdeckte und erstmals in seine Show einlud (bis heute war er zahlreiche Male zu Gast in der „David Letterman Show“). Die nächste bedeutende Bekanntschaft war Billy Gibbons von ZZ Top. Die beiden Bartträger verstanden sich auf Anhieb so gut, dass sie gleich eine ganze Reihe von Songs gemeinsam schrieben – darunter auch der in der Szene zu seinem ersten Hit avancierte Smasher „This Beard Came Here to Party“, den die Boston Red Sox zu ihrer Stadion-Hymne rund um die Play-Offs 2013 erkoren. Zwei Jahre später lernte er sodann Kid Rock kennen – die beiden sind, wie Montana selber sagte, „Brüder im Geiste“. Für Kid Rock schrieb Montana die beiden Songs „Tennessee Mountain Top“ und „Greatest Show on Earth“, beide wurden Hits auf den landesweiten Country-Stationen. Zeitgleich ging Tim Montana abwechselnd mit ZZ Top und Kid Rock mehrfach auf Tournee.
Weitere Freundschaften wie jene zum Osama Bin Laden-Sniper Robert J. O’Neill – für den großen Fan der NAVY Seals eine ganz besondere Bekanntschaft – mehrten seine Prominenz, sodass sein 2016 erschienenes Album „Tim Montana and the Shrednecks“ zu einem echten Dauerbrenner auf den Country- und Hardrock-Stationen des Landes geriet. Unzählige Konzerte und Tourneen später wurde nun das nächste Album „American Thread“ angekündigt. Neben dem Titelsong wurde mit „Mostly Stoned“ bereits eine weitere Vorab-Single veröffentlicht; die Regie für das dazugehörige Video übernahm ein weiterer Kumpel von Tim, niemand Geringerer als Hollywoods Bad Boy Charlie Sheen. Über seinen langen Weg an die Spitze sagte Tim Montana: „Es war für mich nicht leicht, Fuß zu fassen in der Musikwelt, also musste ich eben ein bisschen härter arbeiten als andere. Aber jetzt machen wir die Dinge von Nashville aus in einer Weise, wie sie noch nie zuvor gemacht worden sind.“ Ein Versprechen, das sicher auch für seine Berlin-Show am 20. Juli gilt.