Tom Aspaul

Eigentlich plante Tom Aspaul keine Karriere als Musiker, obwohl er bereits früh damit begann, Songs zu schreiben. Durch eine zufällige Begegnung wird er zu einem Songwriter, der Songs für Artists wie Kylie Minogie, Celeste, Becky Hill und weitere schreibt und darüber hinaus auch eine Solokarriere ins Rollen bringt. Sein Sound greift Einflüsse des Siebziger- und Achtziger-Jahre Disco Pops, R&Bs sowie moderner Dance-Pop Musik auf und brachte Tom Aspauls Debütalbum „Black Country Disco“ 2020 in etliche Bestenlisten. Mit seinem bisher dritten Album „Cabin Fever“, das im Mai 2025 erschien, kommt der Sänger und Songwriter im Herbst auf Tour. Am 21. Oktober 2025 wird Tom Aspaul im Berliner Prachtwerk auftreten.

Thomas Paul Frederick Dutton wurde in Wolverhampton in den englischen West Midlands geboren und schrieb bereits als Jugendlicher erste Songs, die er aber für sich, seine Freunde und Familie behielt. Während seines Architekturstudiums in London kam Aspaul ab 2012 mit der Musikindustrie in Kontakt und veröffentlichte 2013 unter seinem Künstlernamen Tom Aspaul seine erste Demo „Indiana“ über Soundcloud. Der Song brachte ihm ein Signing bei On Repeat Records sowie Lob von Medien ein und wurde später von Kylie Minogue unter dem Namen „Feels So Good“ gecovert, während Aspaul die Backing Vocals auf dem Track sang. Nach dem Release seines Debüt-Mixtapes „Revelation“ im Jahr 2014 folgte 2015 die EP „LEFT“. 2018 erschien mit „Lamentations“ ein weiteres Mixtape, woraufhin der Artist 2019 mit „Traces“ die erste Single seines Debütalbums „Black Country Disco“ veröffentlichte. Das Album erschien 2021 ebenfalls als Remixalbum unter dem Titel „Black Country Discothèque“ und featurte Kollaborationen mit Kim Wilde, MNEK, Brendan Maclean und weiteren Artists. Im Jahr 2022 legte Tom Aspaul sein zweites Album „Life in Plastic“ nach, das von The Independent als „pures Bubblegum-Pop Album – aber nicht ohne Substanz“ beschrieben wurde und den Artist auf Tour durch Europa, Australien und Nordamerika brachte. Auf seinem dritten Album „Cabin Fever“ erfindet sich Tom Aspaul erneut neu und liefert ein tief persönliches Album, das Themen wie Identität, Verlangen und Selbstbeobachtung behandelt – inspiriert von einem LSD-Trip während des Midsommar-Wochenendes in Stockholm. Das Resultat ist ein psychedelisches Gesamtwerk mit hypnotisierenden Beats, Disco-Vibes und modernem Pop, das mit Songs wie „That Girl“, „Drama“, „Bang Bang“ und „Cabin Fever“ seine Hits findet.