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Bereits im Alter von 22 Jahren zählte James Marriott auf seinem YouTube-Kanal über eine Million Abonnements. Der junge Musiker aus dem englischen Brighton ist inzwischen 26 Jahre alt, verzeichnet 2 Millionen YouTube-Abonnenten sowie eine stetig wachsende Anzahl an Fans, die ihn nicht mehr bloß für seine Commentary-Videos feiern, sondern ebenso für seine Musik. Beeinflusst von Two Door Cinema Club, The Strokes sowie Sam Fender kreiert James Marriott seinen eigenen Indie-Rock-Sound, dabei ist vor allem seine abwechslungsreiche Stimme sein Alleinstellungsmerkmal: Zwischen kraftvollen Rock Vocals und hohem Falsett meistert Marriott jegliches Narrativ, das textlich meist Erfahrungen aus seinem eigenen Leben spiegelt. Spätestens mit der Gründung seiner The Marriott Band wurde die Ambition entfacht, auch live zu spielen – und bei Shows als Support für Lewis Capaldi oder Jake Bugg schnell mit Erfolg belohnt. Eine ausverkaufte Headline-Tour und Auftritte vor insgesamt mehr als 20.000 Fans im Vereinigten Königreich sind dabei Zeugnis dafür, dass Marriott weit mehr ist als ein YouTuber, der nebenbei Musik macht.
James Marriotts Ambition etwas ganz Eigenes zu machen, zeigte sich früh. 2008, im Alter von 11 Jahren, startete der Brite seinen ersten YouTube Account. Mit Coversongs auf der Akustikgitarre und Q&A-Videos legte er den Grundstein für einen Channel, der mit Kommentarvideos und Vlogs an Popularität gewann. Neben Musik sowie Comedy-Clips kommentierte er dort zudem Bücher und Filme – fand während der Pandemie allerdings hin zu eigener künstlerischer Kreativität. Den Grundstein für seine musikalische Karriere legte James Marriott 2020 mit der Single „Slow Down“, die noch von ätherischen Synthesizern und treibenden E-Drum-Beats geprägt ist. Die 2021 veröffentlichte zweite Single „Him“ (über 12 Millionen Streams) markiert bereits seinen ersten Hit und überzeugt mit leichtem Indie-Sound, der sich noch rockiger zeigt als die Debüt-Single. 2022 folgte die EP „Bitter Tongues“, die demonstriert, wie gut die Musik des Briten auch fernab von Single-Veröffentlichungen funktioniert. „Grapes“ exponiert sich mit funkigem Indie-Rock, gibt sich Gitarren-lastig und erinnert dabei an eine modernere, positiv gestimmte sowie eingängigere Version von Bands wie Foals, Franz Ferdinand oder The Killers. Kurzweilig und prägnant zeigt sich die siebzehnminütige EP „Bitter Tongues“ auch von balladesker Seite („Car Lights“) inmitten des energetischen Rocks („Sleeping On Trains“) und deutet bereits auf einen Longplayer, auf dem sich James Marriott noch vielseitiger präsentieren kann.
2023 versteht sich seine Musik als mehrdimensionale Interpretation von modernem Rock, die mit energetischem Alternative Sound und verspieltem Indie an Facetten gewinnt. So zeigt sich „Don’t Blame Me“ als eingängiger Indie-Rock-Track, der mit explosivem Refrain und lässigem Instrumental auftrumpft. „Romanticise This“ hingegen ist ein minimalistischer, aber sanfter und emotional geladener Gegenpol der Ruhe, der auf die musikalische Breite des kommenden Debütalbums „Are We There Yet?“ deutet. Mit dem Release dieses Langspielers, ersten Festival-Headlineshows sowie internationalen Tourankündigungen ist 2023 das größte Jahr in der bisherigen musikalischen Karriere von James Marriott. 2024 kommt er im Rahmen seiner Tour dann auch für zwei Konzerte nach Deutschland.