Details
Abgesagt
Achtung: ABGESAGT! Tickets können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.
Jillian Rossi ist gekommen, um gleich beim Erstkontakt einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen – als Mensch, Musikerin und Aktivistin gleichermaßen. Und ihr Plan geht erstaunlich gut auf, seit die Mittzwanzigerin 2021 direkt mit ihrer ersten selbstkomponierten Single „Fever Dream“ ein regelrechtes virales Beben auf allen sozialen und Musik-Plattformen auslöste. Mit einem neuen Rekord als Ergebnis: Sie war (und ist) die bislang einzige vollkommen unabhängige (und bis zu dieser Single ebenso völlig unbekannte) Selfmade-Künstlerin mit über 100.000 Spotify-Presaves auf den Song, noch bevor jener überhaupt veröffentlicht wurde. Ein Kunststück, dass Jillian Rossi nicht nur beim Debüt, sondern gleich mehrfach mit weiteren Singles gelang. So auch mit dem ein Jahr später releasten „Give Me A Reason“, einer inhaltlich nachdenklichen und hochauthentischen Ballade, mit der Jillian Rossi endgültig den Status als nur Insidern bekanntem Internet-Gold verließ und zu einem neuen, medial weithin diskutierten Pop-Phänomen abhob. Im vergangenen Oktober erschien nun mit „Never Fully Loved“ das bereits sehnlich erwartete Debütalbum der Singer-/Songwriterin mit der stimmlichen Urgewalt eines soulgetränkten Orkan-Sturms. Eine Urgewalt, die sie insbesondere im Rahmen ihrer Konzerte Abend für Abend neu unter Beweis stellt, wie mittlerweile eine ganze Reihe von Tourneen durch Nordamerika und weite Teile Asiens gezeigt haben. Zwischen dem 30. Juni und dem 6. Juli kommt Jillian Rossi nun endlich auch einmal auch für drei Konzerte in Berlin, Köln und München zu uns nach Deutschland.
Jillian Rossi ist nicht nur ein schon jetzt bemerkenswertes Songwriting-Talent mit einer begnadeten Stimme – sie ist die Blaupause für eine neue, postmoderne und komplett selbstbestimmte Pop-Künstlerin, deren Songs und Präsenz weit mehr sind als nur eine junge Frau mit ein paar guten Songs. Mit ihren eindringlichen Balladen und atemnehmend kraftvollen Vocals kann sie gesanglich locker mithalten mit Größen wie Adele, Kelly Clarkson, Faouzia oder Demi Lovato. Doch da ist mehr: Die aus Long Island, New York, stammende und heute in Los Angeles ansässige Singer-Songwriterin ist der Inbegriff einer Musikliebhaberin, die für Körperpositivität und mentale Achtsamkeit steht, in der Absicht, die Standards und Stereotypen für das Aussehen und Auftreten eines „Pop-Girls“ grundlegend zu revolutionieren. Als Mitglied der Generation Z nutzt Jillian das Internet und die sozialen Medien seit Anbeginn geschickt zu ihrem Vorteil und geht mit jeder Veröffentlichung aufs Neue viral – was ihr immer wieder heftige Diskussionen mit Plattenfirmen und anderen Branchenprofis eingebracht hat.
Jillian beschreibt sich selbst so: „Mein großes Anliegen ist es, in der Popmusik den Schwerpunkt wieder auf stärker den Sänger zu legen als auf die große Ausstattung drumherum. Ich veröffentliche bislang vor allem Balladen und betont hymnische Songs – etwas, das ich gerne „Banthems“ nenne. Banthems sind eine Mischung aus beidem, ergänzt um gehaltvolle, oft sehr persönliche Lyrics – alles kombiniert zu einem gemeinsamen Sound. Ich liebe es, so die Bandbreite in meiner Musik zeigen zu können und gleichzeitig einen ureigenen Sound, eine immer wieder sofort erkennbare Handschrift zu entwickeln. Das Erstellen und dramaturgische Entwickeln dieser „Banthems“ hat mir sehr dabei geholfen, gleich vom ersten Song an meinen Sound zu entdecken, indem ich meine kleinen Kompositionen zu epischen, Arena-groß klingenden Hymnen machen konnte.“ Ihr Gesang steht dabei jedoch ganz in der Tradition einer moderneren, jüngeren Interpretation der klassischen emotionalen Ballade voller Herze und Seele.
Jillian wuchs auf in Long Island, NY, und lebte an einer Kunsthochschule, wo sie unter anderem die Chance bekam, für Billy Joel aufzutreten; der beschrieb sie umgehend als herausragendes Talent und als besondere Mischung aus Taylor Swift und Carole King. Und so avancierte gleich ihre erste Single „Fever Dream“ zur am häufigsten gespeicherten Newcomer-Single des Jahres auf Apple Music und legten den Grundstein zu einer Blitzkarriere, bei der jede bislang veröffentlichte Single schon nach kürzer Zeit mehr als zehn Millionen Streams auf der ganzen Welt verbuchen kann.