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Nach dem Durchbruchstrack „God Needs The Devil“ aus dem vergangenen Jahr, der zu den besten Popsongs 2024 auf Spotify zählte, ging für Indie-Folk-Künstler Jonah Kagen plötzlich alles ganz schnell.
Er sammelt über 450 Millionen globale Streams, spielt erfolgreiche Supportslots für Größen wie Vance Joy, Wyatt Flores oder Cameron Whitcomb und erhält internationale Aufmerksamkeit für seinen akustisch-gitarrigen Folk-Entwurf. Auch wenn Musik die längste Zeit seines Lebens gar nicht auf dem Programm stand. In seiner Schulzeit und Jugend deutete vielmehr alles darauf hin, dass Jonah Kagen sein Leben dem Fußball widmet – bis die Leidenschaft zur Musik eines Tages überhandnahm.
Inspiriert von Songwritern wie Townes van Zandt, Jason Isbell oder Andy McKee begann der US-Amerikaner einen zeitlosen Sound zu schaffen, der nicht nur nach dem perfekten Roadtrip-Soundtrack klingt – er ist auch genau dort entstanden; auf den Straßen Nordamerikas.
Denn der aus Savannah, Georgia stammende Musiker hat sich zur Entstehung seines Debütalbums „Sunflowers and Leather“ inspiriert von der Autobiografie „Greenlights“ von Matthew McConaughey gemeinsam mit seinem Hund auf eine buchstäbliche Reise begeben und in einem ausgebauten Airstream Camper mit mobilem Studio die 16 Songs der Platte im Alleingang geschrieben und produziert. Eine Reise, die von Höhen und Tiefen geprägt war, während Kagen sich mit Themen wie Selbstzweifeln, Liebeskummer, aber auch spirituellen Fragen auseinandersetzt. Gedanken, die man im kürzlich veröffentlichten Track „Burn Me“ zu spüren bekommt, wenn der Sänger begleitet von einer Akustikgitarre seinen Glauben hinterfragt. Oder im Song „You Again“, der von Herzschmerz handelt.
Am 5. September wird das Debütalbum seine Veröffentlichung feiern – und danach gleich auf den nächsten Trip gehen. Denn im November geht es für den Jonah Kagen auf Europatournee, mit der er auch hierzulande einen Stopp macht: und zwar am 8. November im Berliner Hole44.
Die perfekte Gelegenheit, den emotional-nostalgischen Sound, in dem Jonah Kagen Lebensfragen bespricht, die jede*n tangieren, aus nächster Nähe zu spüren und die dadurch erzeugte heilsam-wohlige Atmosphäre in sich aufzusaugen.