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Aus dem Land der Kompromisse im Herzen Europas stammend, fanden die vier Freunde von Stavroz im Osten Flanderns zueinander. In ihrer Anfangszeit konzentrierten sich IJsbrand De Wilde & Gert Beazar vor allem darauf, DJ-Sets zu spielen und Musik zu kreieren, in der sie gerne Welten aufeinander prallen ließen. Nur wenige Jahre später schlossen sie sich mit Maxim Helincks & Pieter De Meester zusammen, um ihre DJ-Aktivitäten auf eine Band auszuweiten und weiterhin zu versuchen, einen ungeschlagenen Weg in der elektronischen Musik zu finden. Dies gipfelte in ihrem zart akustischen, organischen und filmischen Ansatz für elektronische Musik. Dies führte dazu, dass sie bei den nationalen Preisen für die belgische elektronische Musikszene den zweiten Platz für den „besten Produzenten“ und den „besten Durchbruchskünstler“ belegten.
In den darauffolgenden Jahren erweiterten die vier ihren Katalog und entwickelten ihren ganz eigenen Stil weiter. Mit ihrer EP „The Ginning“ gelang den Vieren ein früher Durchbruch. Sie erreichte in Frankreich Goldstatus, stand auf Platz 1 der Hype Machine und wurde vom deutschen „Faze Magazine“ zur Vinyl des Monats gewählt, vor allem dank der B-Seite „The Finishing“.
Um sich die Freiheit in der Musikproduktion zu bewahren und andere Künstler mit einer gleichgesinnten Vision unterstützen zu können, gründeten sie ihr Plattenlabel „Moodfamily“. Auf diesem Label wurde ihre zweite Hitsingle „Gold Town“ veröffentlicht. Sie hielt sich mehrere Monate lang auf Platz 1 der „Electronic Top 100“ von Beatport und wurde von Rockstar Entertainment aufgegriffen und in die (ohnehin schon hervorragende) Spielmusik von GTA 5 integriert. Obwohl Stavroz nun schon 11 Jahre alt ist, sind viele ihrer Songs immer noch aktuell und tendieren zur Zeitlosigkeit. Über eine halbe Million monatliche Hörer und über 100.000 Follower allein auf Spotify werden das bestätigen.
Ihre intime Live-Performance wurde immer dramatischer und ihre einzigartigen DJ-Sets verbreiteten sich wie ein Lauffeuer, als sie begannen, auf vielen internationalen Bühnen aufzutreten. Coachella (US), Fusion Festival (DE), Wonderfruit (THA), Pukkelpop (BE), Strawberry Fields (AUS), Tropico (MX), Three Points Festival (FL, USA) – sie alle wurden Opfer von Stavroz‘ ungewöhnlich dramatischem, melancholischem und doch entschlossenem Ansatz. Kurz darauf wurde die Band vom renommierten Youtube-Kanal „Cercle“ eingeladen, ein Streaming-Konzert in Fort Saint-Eynard in Frankreich zu geben, wo es ihnen wieder einmal gelang, einen wohltuenden, tröstlichen Soundtrack für einen Ort zu schaffen, den keine Worte beschreiben können.
2022 markiert einen weiteren Meilenstein in der Geschichte von Stavroz, wenn sie ihr Debütalbum „Mindibu“ veröffentlichen.