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TicketmasterAls einer der wichtigsten Pianisten unserer Zeit gibt Joep Beving ein exklusives Konzert in der Berliner Philharmonie.
Das Klavier begleitet den Niederländer Joep Beving bereits sein gesamtes Leben. Diese tiefe Verbindung ist in all seinen Stücken stark spürbar und hat ihn in wenigen Jahren zu einem der wichtigsten Vertreter der Neoklassik aufsteigen lassen. Nachdem er mit 14 Jahren seine erste Band gründet und später ein Musikstudium beginnt, sieht alles danach aus, als würde er eine klassische Musikausbildung genießen. Doch sein Werdegang ist keineswegs typisch. Es kommt alles anders: Aufgrund einer Handgelenksverletzung muss er sein Studium abbrechen und er landet in der Werbebranche, wo er für Musikproduktionen zuständig ist. Doch mit 38 Jahren nimmt sein Leben erneut eine unerwartete Wendung. Auf dem Klavier seiner Großmutter beginnt erneut seine musikalische Reise. Sein Debutalbum „Solipsism“ (2015), das ursprünglich für Familie und Freunde gedacht war, wird zum viralen Erfolg. Über Nacht wird er zum gefragten Star dazu nimmt ihn das Traditionslabel Deutsche Grammophon unter Vertrag. Er wird zum Publikumsliebling, dessen sanfte, zumal fast fragil wirkende Werke Fans weltweit zu Tränen rühren. Es folgen mehre Alben: „Prehension“ (2017), „Conatus“ (2018), „Henosis“ (2019) und „Hermetism“ (2022). In allen entfaltet der Künstler nach und nach seine gänzlich eigene Klangwelt – er definiert sie als „simple Musik für komplexe Emotionen.“ Diese bestechende Reduzierung und Einfachheit ist alles andere als leicht, sondern geradezu das Markenzeichen von Joep Beving geworden. Für ihn ist Musik ein lebender Organismus, den er kanalisiert. Musik wird für ihn nicht nur gehört, sondern gelebt. Seine Liveshows sind dafür der beste Beweis: Sie sind fulminante Erlebnisse großer Gelassenheit, fesselnder Harmonie und federleichter Tiefe. Weltweit verzaubert Joep Beving Menschen mit seiner Musik, die beinahe einer kollektiven Meditation gleicht. Sie eröffnet zugleich Räume der Stille und Resonanz, die uns zu dem zurückbringt, was wirklich zählt: Gefühl, Erinnerung und Menschlichkeit.