Achtung: Die Show wird auf den 14.10.2023 verlegt.
Archive today announce their rescheduled dates following the forced postponement of their European tour due to founding member Darius Keeler’s cancer diagnosis.
The tour in support of the band’s twelfth studio album Call To Arms & Angels was scheduled to run throughout October and November this year, with the band playing some of the biggest shows of their career to date. The rescheduled dates will run in the same time period next year, with all tickets for the original dates remaining valid.
The only dates that were impossible to reschedule due to lack of venue availability were Hannover and Dresden, and refunds are available now from point of purchase.
Darius was diagnosed with colon cancer at the end of July and underwent surgery in London shortly afterwards, the surgery was a complete success and the prognosis for a full recovery is extremely good.
Darius has posted a video message on Facebook thanking the band’s fans for their support, saying “I’m totally overwhelmed by how many people sent their love and support for me, it’s amazing and you can’t believe how much it means to have that support, thank you all so much. We’re going come back so strong for this tour, stay positive with me and let’s smash it next year!”
Tickets for all dates are available here: https://linktr.ee/archiveofficial
Call To Arms & Angels Tour 2023
Die Show wird auf den 14.10.2023 verlegt. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
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Archive entwickeln zu jedem ihrer Alben ein eigenständiges und komplexes künstlerisches Konzept. Das umfasst das Artwork genauso wie die zugehörigen Videos, die Lightshow auf der Bühne ebenso wie die Filme, die den Schaffensprozess begleiten. Da wird, anstatt eine Vorband auftreten zu lassen, auch schon mal ein 40-minütiger Vorfilm mit einem selbst produzierten Soundtrack aufgeführt. Doch beim Londoner Band-Kollektiv rund um Darius Keeler und Danny Griffiths geht es dabei nicht nur um die reine Kunst, die Platten und die Visuals vermitteln den Inhalt auf verschiedenen Ebenen und erweitern die Musik im besten Sinne. Das trifft natürlich auch auf das kommende Album „Call To Arms & Angels“ zu, das am 8. April erscheinen wird. Schon die ersten vier bereits veröffentlichten Tracks beweisen die musikalische und visuelle Vielfalt von Archive. Da ist das schwarz-weiß flackernde Schattenspiel zum ruhig fließenden „Shouting Within“. Da sind die menschenleeren, grobkörnigen Architektur-, Landschafts- und Wolkenbilder im Lyrics-Video zum epischen Banger „Daytime Coma“, ein elektronisches Meisterwerk, das sich über eine Viertelstunde steigert und zurücknimmt und wieder im dystopischen Krach und der folgenden Stille endet. Da ist die surreal gestaltete nächtliche Autofahrt zu „We Are The Same“, einem Stück, das einem klarmacht, in welcher sozialen Trennung wir gefangen sind, weil wir die Dinge, die wir hassen, immer nur in anderen sehen und nie in uns selbst. Ein Kernstück im Narrativ des Albums, das von den außergewöhnlichen Zeiten (nicht zuletzt der Pandemie) und den erodierenden Freiheiten in unserer Gesellschaft handeln soll. Keine leichte Kost also, die Archive uns hier präsentieren und doch wieder eine üppige Leistungsschau voller Fantasie und Eleganz. Musikalisch gehen Keeler und Griffiths wieder ein Stück zurück in der eigenen Geschichte und verbinden den schweren TripHop mit repetitiven Electronica, klassisch akustischem Klavier, treibendem Schlagzeug und psychedelischem Post-Rock. Wer die Auftritte von Archive kennt, weiß, dass sich die Briten auch für ihre Live-Shows wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen werden, wenn sie im Herbst auf Tour kommen.
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