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Es war eine Offenbarung für Ber als sie entdeckte, dass sie eine Songwriterin war und feststellen durfte: Hey, darin bin ich ja richtig gut! Berit Dybing aus Minnesota, die alle nur Ber nennen, hat sich schon immer für Musik begeistert. Als Kind lernte sie Gitarre und Klavier zu spielen, hörte im Radio gerne Musicals, Indie-Pop und Folk, und später kam ein Abschluss in Popular Music mit Schwerpunkt Gesang am Leeds Conservatoire dazu. Aber erst nach ihrer Rückkehr in die USA begann sie, ernsthaft Songs zu schreiben. Und sie waren großartig. Bers Talent über Beziehungen zu singen wie noch niemand zuvor, ging im Netz sofort steil. „Meant To Be“ wurde über Nacht zum Hit. Diese Stimme, die einfache, gezupfte Gitarre und dieser wundervolle Text über eine Beziehung, die auf eine Art gescheitert ist, aber auf eine andere auch nicht, traf einen Nerv. Wer hat je schon darüber gesprochen, dass man den Jungen, den man nicht mehr liebt, jeder anderen empfehlen würde: „I would leave a five-star review, ten out of ten.“ Der Song mit seinen zig Millionen Streams über ein Paar, das füreinander gemacht war, aber leider nicht für immer, war aber erst der Anfang. Es folgten zwei EPs und weitere virale Hits wie „Superspreader“ über einen Mann, der ihr Leben zerstört, obwohl sie nicht einmal mehr miteinander reden. Kann man, wie im jüngsten Track, diesem begeisterten Gamer wohl kaum etwas Schlimmeres an den Hals wünschen als „I hope that your internet sucks“? Ber singt über das alte Beziehungsspiel und beobachtet es dabei aus ganz anderen Winkeln als alle anderen. Dabei ist alles was sie sagt ganz ehrlich gemeint: „It’s my way of processing my emotions, and being able to bring that into songs. I’ve found that the style of writing I love is really conversational. I could just be standing in front of you saying these things out loud.“ Im Mai kommt Ber für eine exklusive Show nach Berlin.