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Dafür, dass DEAF HAVANA sich in letzter Zeit etwas rar gemacht haben, kommen die Briten jetzt dafür umso stärker zurück.
Die vergangenen drei Jahre, sagen sie, seien etwas frustrierend gewesen. Aber Musik hat ja bekanntlich auch therapeutische Wirkung, und so haben sich DEAF HAVANA mit zwei Songs freigeschwommen: „Cassiopeia“ – inspiriert übrigens vom gleichnamigen Berliner Club – und vor allem das im Oktober erschienene „Sing“ waren die Befreiungsschläge, die die Band verändert haben. Das monströse Anfangsriff habe sich ganz unterbewusst in seinem inneren Smashing Pumpkin geschnitten, sagt Frontmann und Gitarrist James Veck-Gilodi und fand zunächst, dass es deutlich zu heavy wäre für einen DEAF-HAVANA-Song.
Aber dann war klar, dass die Jungs aus Norfolk aufbrechen mussten zu neuen musikalischen Ufern. Der hymnische Sound, der ihren Alternative Rock immer ausgezeichnet hat, und die cleveren Lyrics sind immer noch da, aber da ist auch viel mehr Druck dahinter. Das gilt nicht nur für die genannten Songs, sondern auch für die kommende Platte „All These Countless Nights“, die Ende Januar erscheint. „Dieses Album hebt uns auf ein neues Level“, sagt Veck-Gilodi, „nicht unbedingt was die Chartposition angeht. Das hat uns nie interessiert. Es ist die dunkelste, ehrlichste, dynamischste Musik, die wir je geschrieben haben. So sehr als Band haben wir uns noch nie gefühlt.“ Dafür steht der neue Klang, den DEAF HAVANA aus ihren Schwierigkeiten heraus geschaffen haben.
Bereits im Mai, bei zwei exklusiven Showcases, und zuletzt in diesem Monat im Vorprogramm von Placebo und Jimmy Eat World konnten sich die Fans von den neuen Qualitäten überzeugen. Jetzt haben DEAF HAVANA bestätigt, dass sie im März/April auf Headliner-Tour kommen werden.
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