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The Debut Tour
Ella Mai ist zwar erst 24 Jahre alt, ihr sehr runder, moderner und zugleich geschichtsbewusster R’n’B klingt aber so, als stünde dahinter eine Musikerin, die schon seit Jahrzehnten dabei ist. Tatsächlich sind ihre größten Einflüsse die großen R’n’B-Diven der 90er Jahre, allen voran Lauryn Hill, Alicia Keys, Mariah Carey und Destiny’s Child. Ihr eher amerikanisch als britisch klingender R’n’B schlägt dies- und jenseits des Atlantiks derzeit hohe Wellen: Ihre letzten beiden Singles „Boo’d Up“ sowie „Trip“ stiegen jeweils bis an die Spitze der US-Billboard-R’n’B-Charts und notierten auch in vielen weiteren Ländern wie England, Neuseeland, Australien sowie Kanada hoch in den Hitlisten. Unlängst, am 12. Oktober, erschien mit „Ella Mai“ nach drei EPs auch endlich ihr erster Longplayer, der derzeit in vielen Ländern die Charts erklimmt. Zwischen dem 16. und 20. Januar kommt Ella Mai für drei Konzerte in Köln, Berlin und Hamburg nach Deutschland. Der R’n’B der 90er Jahre ist die Musik, mit der Ella Mai, Tochter einer Jamaikanerin und eines Iren, aufwuchs. Schon immer war dies auch ihre Lieblingsmusik und so ist es kein Wunder, dass sie selber in eine ähnliche Richtung tendiert mit ihren geschmackvollen Songs sowie ihrer facettenreichen Stimme. Bis zu ihrem 12. Lebensjahr wuchs Ella Mai in London auf, verbrachte die Jahre der Highschool dann aber in New York. Zurück in England begann sie ein Musikstudium am British and Irish Modern Music Institute und gründete mit zwei Freundinnen die Girl Group Arize, mit der sie 2014 auch einen kurzen Auftritt bei der UKVersion von „The X Factor“ hatte. Doch kurz danach löste sich die Gruppe auf. Über diese turbulente Zeit schrieb sie in der Folge vier Songs, die sie anschließend mit einfachsten Mitteln aufnahm und unter dem bezeichnenden Titel „Trouble“ als digitale EP über ihre sozialen Netzwerke veröffentlichte. Der in England gefeierte DJ Mustard entdeckte die junge Sängerin und nahm sie auf seinem Label unter Vertrag. Zwischen Februar 2016 und Februar 2017 folgten im halbjährigen Abstand drei EPs, die als Trilogie fungieren und mit ihren Titeln jeweils ihren aktuellen Status als Künstlerin demonstrierten: „Time“, „Change“ sowie „Ready“. Nachdem Ella Mai bereits mit „Change“ erste Erfolge in den USA feiern konnte – unter anderem mit einem Platz 8 in den Heatseekers Charts – gelang ihr mit „Ready“ der USDurchbruch: Platz 3 in den R’n’B-Charts sowie Top 30 in den Billboard-Album Charts. Und auch Europa wurde hellhörig. Mit „Boo’d Up“ landete sie dann Anfang des Jahres ihren ersten internationalen Single Hit, der es in vielen Ländern hoch in die Hitlisten brachte und ihr u.a. auch die erste Spitzenplatzierung in den US-R’n’B-Charts bescherte. Mit „Trip“ konnte sie unlängst diesen Erfolg wiederholen. Damit sind die Weichen nun perfekt gestellt für einen internationalen Erfolg ihres sagenhafte 16 Songs umfassenden Debütalbums, das derzeit in den einschlägigen Gazetten rund um den Globus gefeiert wird.