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Abgesagt
Hallo Hamburg, hallo Berlin,
Zum jetzigen Zeitpunkt macht es für uns aufgrund der gestiegenen Produktionskosten finanziell leider keinen Sinn zu spielen.
Es tut uns sehr leid, aber wir sehen uns gezwungen die beiden Shows im Oktober abzuagen.
Beste Grüße,
Euer Band EUT
Be My Reactor 2023
“…an explosion of colour that’s sure to bring a smile to your face” – Clash Magazine “Eut have nailed the middle ground between pop melody and art-rock confusion” – The Line Of Best Fit “what a treat to hear a rock record so upbeat, so unsullied by the world around it” – DIY Magazine Bei ihrem dritten Album „Be My Reactor“ – das am 10. März 2023 auf V2 Records erscheint – wagt sich die Amsterdamer Alt-Pop-Formation EUT lyrisch und klanglich in neue Tiefen vor. Die Band wurde während der Corona-Pandemie gegründet: plötzlich gab es keine anstehenden Dinge mehr, auf die man sich freuen konnte – die Sängerin und Songwriterin Megan de Klerk konzentrierte sich also noch mehr als vorher auf ihren innersten Zirkel.
„Be My Reactor“ ist das erste selbstproduzierte Album von EUT: befreit von Terminen und dem Tourleben konnte sich die Band noch mehr ins Experimentieren stürzen: klanglich erinnert einen das Album mehr an die Dämmerung als an die zuvor oft besungenen sommerlichen, hellen Tage. Innerhalb der düsteren Themen des Albums schimmert aber auch die angeborene Freude daran durch, den Sound der Band neu zu erfinden. Gitarrist/Produzent Emiel de Nennie erzählt: „Wir haben alle möglichen Synthesizer gekauft und versucht, mir beizubringen, wie man Songs auf eine andere Art schreibt. Deshalb klingt diese Platte auch so anders, weil wir von all diesen neuen Instrumenten gefesselt waren. Megan und ich haben die Vorarbeit zu Hause geleistet und mit der Band in unserem Proberaum aufgenommen, anstatt ein teures Studio und einen Produzenten zu engagieren.“ Da EUT die Aufnahmen selbst in die Hand nahm, beauftragten sie Adam ‚Atom‘ Greenspan (Yeah Yeah Yeahs, Arcade Fire, Bloc Party) mit dem zusätzlichen Abmischen, um den einzigartigen Sound des Albums zu erschaffen.
Diese neue, studioorientierte Dynamik unterstreicht, worum es bei „Be My Reactor“ geht: sich tiefer auf den Akt des Zuhörens einzulassen, sich zu unterhalten und zu reifen, während gleichzeitig dieser schwer fassbare Funke an Energie heraufbeschwört wird, der die fünf unterschiedlichen Individuen als Band verbindet. Seit ihrem Debüt „Fool For The Vibes“ hatten EUT immer ein Händchen dafür, flotte Pop-Ohrwürmer zu kreieren. Alle Beteiligten haben unterschiedliche Einflüsse, sodass ihre Songs ein einzigartiges Patchwork bilden, das schwungvolle Melodien mit seltsamen Empfindungen aufpeppt. Ähnlich wie zum Beispiel Blur, Phoenix oder Beck bietet die Musik von EUT eine farbenfrohe Hingabe an die Irrungen und Wirrungen des Lebens. „Auf früheren Platten wollten wir unsere Probleme lyrisch und musikalisch wegtanzen und mit energiegeladenen Songs feiern. Aber während des Schreibprozesses von „Be My Reactor“ gab es eine
Menge emotional schwerer Momente, die in einem Song untergebracht werden mussten und es nicht verdient hatten, in den Hintergrund gedrängt zu werden.“
Phasen der Depression, Trennungen und engere Freunde mit Selbstmordgedanken; das sind Themen, mit denen sich Megan textlich auseinanderzusetzen versucht. „Auf dieser Platte haben wir uns diesen Themen ohne Angst gestellt und sie konfrontiert, und dabei haben wir versucht, für uns selbst Tabus zu brechen.“ Das erforderte in der Tat eine starke innere Entschlossenheit, aber EUT sind auf „Be My Reactor“ nicht weniger verrückt und schreiben weiterhin mühelos klingende Pop-Perlen. Immer noch ein Garant für gute Vibes, nur mit einem schwereren Herzen und ein bisschen mehr Lebenserfahrung. EUT sind: Megan de Klerk, Emiel de Nennie, Tessa Raadman, David Hoogerheide, Juen Schütt