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LIVE 2023
Bei so vielen Künstler*innen fragt man sich, ob es sich um ihr eigenes Projekt handelt oder eher um das eines ganzen Teams, das Entscheidungen trifft, Songs schreibt und die Ästhetik liefert. Im Fall von Ginger Root ist es tatsächlich ein Projekt eines einzigen Kopfes. Cameron Lew ist der Kapitän von Ginger Root und legt ein hohes Maß künstlerischer Integrität an den Tag. Lew ist in der Lage, die Musik zu schreiben, aufzunehmen und abzumischen, während er die Kunst und die Videos von Grund auf neugestaltet. Der Weg zum Erfolg kam nicht über Nacht. Das Projekt lieferte 2018 sein erstes Album, „Mahjong Room“, und hat seitdem einiges an Material veröffentlicht. Zwischen den einzelnen Projekten hat Ginger Root mit vielen modernen Indie-Größen wie Khruangbin, Durand Jones, Omar Apollo, The Marias und Hippo Campus gespielt, um nur einige zu nennen.
Nach der Veröffentlichung des zweiten Albums „Rikki“ im Jahr 2020, bei dem sich vieles von den Momenten jenes Jahres verloren anfühlte, beschloss Lew, einen Schritt zurückzutreten und zu versuchen, ein prägnantes Projekt zu schreiben, um die Hörer*innen so lange wie möglich zu faszinieren. Das Ergebnis dieser Neuausrichtung der Energie wurde mit einem neu entdeckten Einfluss der japanischen Kunst und Kultur gepaart, nachdem Lew in die Sprache eingetaucht war und sie zu sprechen gelernt hatte. All dies wurde auf „City Slicker“ im Jahr 2021 verpackt und geliefert. Mit dieser Reihe von Liedern konnte Ginger Root endlich sehen, dass sich seine harte Arbeit in großem Maße auszahlte. Das Projekt fand im Internet ein riesiges Publikum und
führte dazu, dass Songs wie „Juban District“ und „Loretta“ regelrecht explodierten. Auch die Internetpräsenz von Ginger Root wuchs stetig: Auf Youtube hat er 160.000 Abonnent*innen und auf Spotify fast 1 Million monatliche Hörer*innen. Die aktuelle EP „Nisemono“ erschien im September 2022 zusammen mit Ginger Roots erster Headline-Tour in Amerika. Im Herbst 2023 folgt nun ein exklusives Deutschlandkonzert in Berlin!