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HYD

Support: COLIN SELF

Details

Hyperpop
Photo von HYD Photo: Live Nation

Wann

Donnerstag
09.02.2023
Beginn: 20:00
Einlass: 19:00

Wo

Kantine am Berghain
Am Wriezener Bahnhof
10243 Berlin
Deutschland
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Clearing! Tour

Nach fast einem Jahrzehnt als fester Bestandteil des britischen Künstlerkollektivs PC Music wagt sich die US-amerikanische Sängerin, Performance-Künstlerin, Designerin, Songwriterin und DJ Hayden Dunham nun mit ihrem ersten musikalischen Soloprojekt HYD ins Rampenlicht. Die ersten vorab veröffentlichten Singles und Videos zu ihrem für den 11. November angekündigten Debütalbum „Clearing“ belegen vor allem eins: Auch wenn die Musik hier einmal im Mittelpunkt steht – in diesem Fall: elegischer, von raumgreifenden Synthieflächen beflügelter Hyperpop – ist ihre Arbeit stets als interdisziplinäre Kunst zu verstehen, die viele Sinne zugleich anspricht. Entsprechend darf man von ihren anstehenden Liveshows auch mehr erwarten als nur ein „klassisches“ Konzert – was genau, bleibt bis dahin aber ihr Geheimnis. Zwei dieser Shows wird HYD Anfang 2023 auch in Deutschland absolvieren: Am 6. Februar gastiert sie in Hamburg, am 9. Februar in Berlin.

Der Beweis dafür, wie perfekt das Künstlerkollektiv PC Music mit den Realitäten spielt und eine eigene Kunstform aus den Zutaten von Werbung, Produktdesign, Konsumismus und Unternehmensmarken geschaffen hat, zeigt sich schon darin, dass die Öffentlichkeit lange der festen Überzeugung war, dass Hayden Dunham eigentlich Quinn Thomas heißt. Dabei war Quinn Thomas – oder kurz: QT – nichts anderes als ein hyperrealistischer Avatar zur Vermarktung eines (größtenteils) fiktiven Energy-Drinks mit dem Namen DrinkQT. Hinter dem ganzen Projekt steckte eine  sehr eigenwillige Form von Konsumkritik, erdacht vom PC Music-Vordenker A.G. Cook. In einem bislang einzigartigen interdisziplinären Projekt aus Werbekampagnen, Single-Releases, Produktentwicklung und Guerilla-Marketing war es den Machern gelungen, eine Art Cyberkunst zu erzeugen, die die Öffentlichkeit zum Narren hielt. Hayden Dunham fungierte in diesem Kunstwerk als Avatar und Testimonial für diesen Energydrink, der sogar eigene Songs veröffentlichte – wobei selbst das eine Täuschung war, denn tatsächlich wurden die Songs von der Künstlerin Harriet Pittard eingesungen.

Denn im Grunde besaß das Musikmachen für die 1988 in Austin/Texas geborene und in New York lebende Hayden Dunham keine Priorität – sie verstand sich stets mehr als Designerin, DJ und Performance-Künstlerin. Diesen Tätigkeiten widmete sie sich nach dem QT-Coup auch zunächst vordergründig, hatte Installationen und Performance-Aktionen u.a. im MoMa in New York und im Irish Museum of Modern Art. Ihre einzigen rein musikalischen Aktivitäten in dieser Zeit waren ein paar Gesangsmelodien auf den beiden Solo-Alben von A.G. Cook. Erst eine Augenoperation, die zu einem temporären Verlust ihrer Sehkraft führte, brachte sie zurück zur Musik: „Wo ich meine plastischen Arbeiten mangels meiner Augen für eine Weile nicht betreiben konnte, wurden Melodien und Texte für mich umso wichtiger“, erklärt sie in der Rückschau. Es war die Geburtsstunde ihres Soloprojektes HYD, das nun, nach der Veröffentlichung erster Singles mit dem am 11. November erscheinenden Debütalbum „Clearing“ zu voller Größe erwächst.

HYDs Musik ist dabei noch immer von einer schier greifbaren Exzentrik beseelt, stößt in avantgardistische Pop-Bereiche vor, orientiert sich aber stärker als ein Großteil der aus der PC Music-Familie stammenden Künstler – darunter etwa Hannah Diamond, Lil Data oder Planet 1999 – an klassischem Songwriting. Welches sodann aber unter der produktionellen Hand von PC Music-Kollaborateuren wie Easyfun, umru, Caroline Polachek (Chairlift) und ihrem Chef A.G. Cook zu einem Amalgam aus Elektronik und Hyperpop, 80s-Synthie-Wave und Future-Soul, balladesker Wärme und abstrakter Klangkunst verfeinert wird. In ihren Songs konkretisiert Dunham ihre eigene klangliche Identität durch das Vehikel des Pop mit schillernden Klanglandschaften und tiefgründigen Texten, die Bewegung, Transformation und die Schaffung queerer Ökosysteme erforschen. Wie sich das alles in der Konzertsituation darstellt, wird entsprechend spannend zu beobachten sein.

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