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Lene Lovich, die „Queen of Quirk“ hat schon so manchen Einfluss auf die Pop und Alternative Szene gehabt. Sie hat die Acts von Nina Hagen, Boy George, Madonna und Dresden Dolls beeinflusst und über die Jahre hinweg ihre Fans immer wieder begeistert.
Lene Lovich als eine der wirklich Großen des devianten Musikbiz zu bezeichnen, ist sicherlich nicht untertrieben. Nach einer umtriebigen Kindheit in den USA und dem UK verschlug es sie einmal bis nach Spanien, um dort Salvador Dalí zu treffen. So richtig bekannt wurde sie hierzulande in den 1980er Jahren infolge ihrer Kollaborationen mit Nina Hagen. Später legte sie mit dem Gitarristen und Songwriter Les Chappell einige Platten vor.
Dabei war das performative Element ihres Outputs wahrscheinlich von Anfang an das stilprägendste: Mit markerschütternder Stimme, schrägen Outfits und teilweise recht eindeutig-zweideutigen Aktionen adaptierte Lovich ihre persönliche Form einer expressiv-introvertierten Punk-Attitüde für das Theater und die Performancekunst. Bekannt ist auch Lenes Engagement für die Rechte der Tiere. Gemeinsam mit Nina Hagen schrieb und sang sie gegen Tierversuche 1986 den Song Don’t Kill the Animals, der als Single veröffentlicht wurde. Der Song wurde 1987 auch mit Titeln von The Smiths, U2 und anderen auf einem Benefiz-Sampler zugunsten von PETA veröffentlicht.
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