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„Die sensationellsten Drummer der Erde.“ (Peter Gabriel)
Die legendären Meistertrommler aus dem Dorf Makebuko in Burundi zählen seit ihren ersten Auftritten außerhalb Afrikas in den frühen 1960er Jahren zu den berühmtesten und besten Trommel-Ensembles der Welt. Sie sind die Botschafter einer Tradition, die in dem kleinen zentralafrikanischen Staat seit Jahrhunderten gepflegt wird.
Ihre Konzerte sind Spektakel voller Energie, Farbenpracht und archaischer Intensität. Die zwölf Batimbos, zugleich umwerfende Tänzer und Artisten, entfachen in ihren bunten Gewändern martialisch donnernde, rhythmische Großfeuer. Obwohl es klingt, als explodiere da gerade eine unkontrollierbare Naturgewalt – der kompliziert verschachtelte Rhythmusteppich und die aberwitzigen Soli folgen einem jahrhundertealten und bis ins Detail festgelegten System. Es gehört zu allen Zeremonien, die wichtige Ereignisse wie Geburt, Tod und z. B. Königskrönungen begleiten und die mündlich überliefert werden. Gesang, Tanz und Trommeln gehörten schon im alten Königreich Burundi untrennbar zusammen, und das Herz dieser Dreieinigkeit sind die Trommeln. Seit Urzeiten bilden sie den Lebensnerv der Menschen, und diese hohe Kunst wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Die Master Drummers of Burundi sind das Vorbild praktisch aller europäischen Trommel-Ensembles, vor allem auch der ebenso legendären Les Tambours Du Bronx, die das ästhetische Konzept der Burundi-Drummers in die europäischen Vorstädte transformierten. Eine faszinierende Performance, die mitreißt und begeistert.
„Die Auftritte des zwölfköpfigen Ensembles sind legendär. Die gewaltige Kraft der rollenden Trommelattacken übt eine magische Faszination aus. Zum tranceartigen Beat bewegen sich Mitglieder der Gruppe zwischen Tanz und Akrobatik.“
(Radio Bremen)