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Das sechsköpfige Kollektiv aus dem britischen Colchester steht für einen einzigartigen Sound zwischen Grime, Punk und Hip-Hop, der mit Einflüssen aus Psychedelic Rock, Jazz sowie Indie jegliche Genregrenzen sprengt. Mit dem Song „Deck Of Cards“ (mehr als 17 Mio. Streams auf Spotify) vom 2018 veröffentlichten Album „Foul“ gelang den Engländern ihr bisher größter Hit; 2019 waren sie Headliner auf der BBC Introducing Stage des Glastonbury Festivals. Mit bisher zwei veröffentlichten EPs und drei Alben sowie großem Zuspruch von der Presse tourten Monster Florence 2023 mit ihrem aktuellen Album „Master System“ als Support für Professor Green und spielten dabei ein Konzert im ikonischen O2 Shepherd’s Bush Empire. Am 26. Oktober 2024 sind sie live in Berlin zu erleben.
Eigentlich planten Dream Mclean (Vocals), Alex Osiris (Vocals), Wallace Rice (Vocals), Tom Donovan (Gitarre, Keyboard, Programming & Produktion), Cameron Morrell (Schlagzeug) und Jonny Poole (Saxophon, Keyboard, Bass) mit Monster Florence nur eine einzige Festivalperformance, als sie sich 2014 gründeten. Doch daraus wurde schnell ein ernstzunehmendes Projekt, das nach ersten Singles im Jahr 2016 und einer Debüt-EP („The Groove“) 2017 ihr Debütalbum „48“ via Goldbar Records veröffentlichte. Mit dem 2018 veröffentlichten Album „Foul“ ging die Group den nächsten Schritt. Mit dem gelassenen Sound von „Deck Of Cards“ wurden Monster Florence auf größerer Ebene bekannt und spielten sich in etliche Playlists.
2020 signten sie bei Project Melody und veröffentlichten ihre EP „Cowboys & Idiots“. Die Leadsingle „26 Ghosts“ überzeugt darauf mit einem ruhigen Vibe, jazzigen Lo-Fi-Loops und dem vielseitigen Rap der drei Sänger. Auf ihrem aktuellen Album „Master System“, das 2023 erschien, klingen Monster Florence hingegen rockiger als zuvor, wie die Single „Borstal“ mit einem treibenden UK-Indie-Einfluss unter Beweis stellt. Aber auch den getragenen Hip-Hop-Sound hat das Sextett nicht verloren, wie „Spaceman“ mit einem verspielten Piano-Loop, dem eingängigen Chorus und modernen Beats beweist. Während sie auch nach Veröffentlichung von „Master System“ in Kennerkreisen noch als Geheimtipp gelten, ist es nur eine Frage der Zeit, bis dieser Status abgelegt wird und der Durchbruch auf internationaler Ebene gelingt.