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„Ich will doch nur das, wonach meine Nachbarin immer schreit. Nimm mich, Ernst!“ ok.danke.tschüss haben keine Angst vor Klamauk. Dem Genre von ok.danke.tschüss hat man schon viele Namen gegeben „Einhorn-Rock“, „Synthie-Pop“ und „was-zur-hölle-soll-das-dennsein?“ Nichts hat sie geschockt. Mit abgefahrenen Synthie-Sounds, schrillen Outfits und schrägen Dancemoves leiten sie die „Neue neue neue neue deutsche Welle“ ein. Vielleicht sind sie die höflichste Rebellion der Welt. „I DON’T MOVE LIKE JAGGER. ICH BEWEG MICH WIE GOLLUM AUF ECSTASY.“ Auf einem Konzert von ok.danke.tschüss darf scheiße getanzt werden. Headbanging, Pogen, Walzer, Discofox, die tote Robbe, Planking, … alle Tanzarten sind erlaubt!
Bei allem Spaß, der von ok.danke.tschüss auf einem Konzert verbreitet wird, können nachdenkliche Zuhörer:innen in jedem der Lieder eine dunkle und melancholische Seite entdecken. Wo manches durch Ironie und Wortwitz an der Oberfläche lustig wirkt, werden auf den zweiten oder elften Blick wichtige Themen angesprochen. Wie in „Böses Mädchen“ die Klimadebatte, in „Verrückt“ die Wirkung des Kapitalismus und in „Liebe?“ die heuchlerische Eifersucht. Wer ein Konzert von ok.danke.tschüss besucht, sollte und muss mit allem rechnen. Man kann am Rand stehen und den gewitzten und tiefgreifenden Texten lauschen, man kann vor der Bühne tanzen wie blöd, man kann mit offenem Mund da stehen und sich fragen was zur Hölle hier denn gerade abgeht.