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Nach mehreren Jahren des intensiven Studiums der nordamerikanischen LoFi–Hip–Hop–Szene eroberte der emotionale Songwriter, Sänger und Rapper Powfu von einer Kleinstadt in Vancouver aus nicht nur das Internet und die sozialen Medien, sondern mit seinem überragenden Welthit „death bed“ auch die internationalen Charts. Mit diesem Song, der auf einem Sample eines Hits der britischen Sängerin Beabadoobee basiert, hat er sich als wichtiger Akteur etabliert, der das LoFi–Genre in den Mainstream auf der ganzen Welt katapultiert. Nach sagenhaften acht EPs, die der Sohn des Frontmanns der kanadischen Pop–Punker Faber Drive in nur drei Jahren veröffentlichte, reüssierte er 2022 mit seinem ersten Longplayer „surrounded by hounds and serpents“. Damit kommt Powfu im Herbst 2023 auf Europatournee und wird im September für zwei Shows in Berlin und München auch in Deutschland Station machen.
Der 23–jährige Powfu, geboren Isaiah Faber, wuchs dank der professionellen Pop–Punk–Karriere seines Vaters Dave Faber in einem musikalischen Haushalt auf und begann bereits während der Highschool im Keller des Elternhauses Musik aufzunehmen. Nachdem Powfu seinen Sound erst einmal definiert hatte, veröffentlichte er zwischen 2018 und 2021 kontinuierlich neue Tracks und begann, Millionen von Streams auf allen gängigen Plattformen einzusammeln. Während seines Wegs hat er mit anderen aufstrebenden LoFi–Künstlern wie Rxseboy, Guardin sowie Snøw kollaboriert und einen beeindruckenden Katalog aufgebaut, der auf SoundCloud aktuell über 60 Tracks umfasst, die zwischen Chill–Sounds, klassischem Songwriting, LoFi–Rap und Punk–Zitaten schwanken. Sein einzigartiger Sound, die Verschmelzung von Genres stammen aus seiner Liebe zu so unterschiedlichen Künstlern wie Yellowcard, Blink–182, G–Eazy und Taylor Swift.
Anfang 2019 durchstöberte Powfu SoundCloud und entdeckte einen unwiderstehlichen Beat von Otterpop, der die philippinisch–britische Singer–Songwriterin Beabadoobee und ihren Titel „Coffee“ gesampelt hatte. Er schrieb darum herum einen neuen, eigenen Song und versah den Beat und das Sample mit einer höchst eindringlichen persönlichen Note. Fünf Monate nach der Online–Veröffentlichung nahm „death bed (coffee for your head)“ ein Eigenleben an und explodierte regelrecht in der Social–Media–Welt. Er wurde auf YouTube millionenfach abgespielt, landete bald in den Spotify–, Shazam– sowie Billboard–Charts und diente bei mehr als einer Million TikTok–Videos und Liebeserklärungen an Freunde und Freundinnen als Hintergrundmusik. Und dies alles, bevor der Song überhaupt offiziell erschienen war.
Nachdem er durch das Stück weltweite Aufmerksamkeit erlangte und bei Columbia Records unterschrieb, erschien eine Neuaufnahme von „death bed“ offiziell als Single, diesmal gemeinsam mit Beadaboodee. Sie avancierte zu einem der größten weltweiten Hits des Jahres 2020, stieg in vielen Nationen zwischen Europa, Asien und Nordamerika in die Top 5 der Charts und wurde bislang auf Spotify mehr als 1,4 Milliarden Mal gestreamt. Powfu erhielt für den Song nicht nur einen iHeartRadio Music Award, sondern weltweit insgesamt 29 Platin– sowie eine diamantene Auszeichnung. Im Anschluss veröffentlichte Powfu mit „Drinking Under the Streetlights“ und „tell me your feelings and i won’t tell you mine“ seine ersten beiden offiziellen EPs, auf denen er zum Teil Gedichte und Lyrik verarbeitete, die er bereits als junger Teenager geschrieben hatte. Seit Erscheinen seines ersten Longplayers „surrounded by hounds and serpents“ – einer Sammlung von Songs, die seine Suche nach „Leuten, die falsch sind oder ihn nur aus den falschen Gründen kennen wollen“ beschreibt – zählt Powfu nun endgültig zu den neuen Stars des LoFi–Hip–Hop. Und das alles ist erst der Anfang.