Abgesagt!
Das Konzert ist abgesagt! Hier das offizielle Statement:
„Due to the COVID-19 outbreak, SLOW CRUSH will have to withdraw from the March 2020 headline tour.
We tried our absolute best to make it work, but the venue regulations have made it impossible for promoters, and the safety of the band, crew and fans must come first.“
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So schwer wie ein düsterer Traum, aber dennoch wohltuend lebendig – so könnte man den Sound von Slow Crush beschreiben, die sich vor allem einer unwiderstehlich rauen Form des Shoegaze verschrieben haben. Aber auch grenzüberschreitende Genres wie Postrock, Indierock, Heavypop, Nu gaze, Postpunkt oder Grunge mäandern durch ihre ungefiltert ehrlichen Songs. Am 23. März kommt das britische Quartett für ein exklusives Deutschlandkonzert nach Berlin.
Als Support-Act ist das aus Brighton stammende Duo Cultdreams mit dabei. Ihren experimentellen Sound beschreiben sie als Sad Lo-Fi Shoegaze Punk.
Nachdem Slow Crush im Mai 2017 ihre Debüt-EP „Ease“ veröffentlicht hatten, folgte im September 2018 bereits ihr erstes Album. Den acht Tracks umfassenden Erstling „Aurora“ nahmen sie im Ranch Production House in Southhampton auf. Produktionsseitig arbeiteten sie mit Neil D. Kennedy zusammen, der zuvor schon bei Bands wie Milk Teeth, Creeper oder Boston Manor an den Reglern stand. Gemastered wurde das Ganze von Jack Shirley in den Atomic Garden Studios. Shirley machte sich zuvor einen Namen durch seine Arbeit für u.a. Deafheaven, Oathbreaker oder The Smith Street Band.
Ein roter Faden zieht sich durch die Diskographie von Slow Crush und das ist die verletzliche, sanft dahin schwebende Stimme von Sängerin Isa Holliday, die sich dem vielschichtigen Grunge- und Shoegaze-durchtränkten Noisepop entgegenstellt – schutzsuchend vor einer dunklen und besorgniserregenden Welt da draußen.