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Diese Band trägt den passenden Namen: Seit sich Sprints 2019 gegründet haben, nach einem Aha-Moment auf einem Savages-Konzert, hat das Quartett aus Dublin ein beachtliches Tempo vorgelegt und kaum noch angehalten, um zu Atem zu kommen. In rascher Folge erschienen etliche Singles und die beiden EPs „Manifesto“ und „A Modern Job“, und jetzt wurde die Debütplatte „Letter To Self“ für den 05. Januar angekündigt. Laut Sängerin, Gitarristin und Lead-Songschreiberin Karla Chubb werde es ein zutiefst persönliches und autobiografisches Album, während es vom Sound her die Einflüsse von 80er Gothic, 90er Noise Rock und aktuellem lauten Rock verarbeite – schließlich haben die jüngsten irischen Beiträge zum Genre das Zeug, dem Punk neues Leben einzuhauchen. „Die Platte lässt unsere verletzlichsten Momente durch Garagenpunk wieder aufleben. Wir wollen Gefühle, die von Natur aus als negativ bewertet werden – Angst, Ärger und Wut – in etwas Positives verwandeln. Wir nutzen unsere Erfahrungen als Treibstoff und schießen sie durch ein positives Ventil. Es ist reinigend, es ist ehrlich, es ist roh.“ Und, so darf man hinzufügen, es ist auch rotzig, frech, tief und sehr laut. „Letter To Self“ verkörpert die Entwicklung von Chubb und ihren Mitstreitern, Gitarrist Colm O’Reilly, Bassist Sam McCann und Schlagzeuger Jack Callan, in den vergangenen drei Jahren. Sie stellen ihre verletzlichsten Momente zur Schau und verleihen ihrem fließenden Punk ein spürbares Gefühl der Katharsis, von dem alle profitieren können. Durch die Umwandlung von Schmerz in Wahrheit, von Leidenschaft in Zielstrebigkeit und von Beharrlichkeit in Stärke ist das Dubliner Quartett stetig gewachsen und hat sich einen bereits jetzt legendären Ruf als Live-Band erspielt. Dieser Tage geben Sprints auf dem Reeperbahn Festival schon mal ihre Visitenkarte ab, im Februar kommen sie mit dem neuen Material für zwei weitere Shows nach Berlin und München.