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Wenn man 20 Jahre lang in einer Band spielt, verändert man sich nicht nur. Es verändert die Art und Weise, wie du die Welt und deinen Platz in ihr siehst. Für die alteingesessene Punkband THE FLATLINERS aus Toronto bedeutete ein neues Album eine neue Gelegenheit, ihr eigenes Erbe und das, was sie schließlich selbst weitergeben werden, zu untersuchen. Es ist ein unvollkommenes Erbe, aber nicht ohne Hoffnung.
„Diese Platte zeigt uns, wie wir in einem unbequemen Moment sitzen, in dem die Welt um uns herum zusammenbricht, und dann versuchen, daraus zu lernen“, sagt Sänger und Gitarrist Chris Cresswell. „Niemand muss uns zuhören, aber wir wollen es versuchen.“
„New Ruin“ ist ein Adrenalinstoß von einer Band, die überholte Institutionen und Ideologien mit pointierten Texten und ihren bisher stärksten Songs angreift, und zwar mit einer Wildheit, die selbst langjährige Fans überraschen wird. Von den monströs disharmonischen Hits, die das Album eröffnen, bis hin zum de facto Thesenpapier „Heirloom“ ist es klar, dass The Flatliners auf eine Art und Weise wütend sind, wie wir es noch nie zuvor gehört haben.
Begleitet werden THE FLATLINERS von WAYS AWAY: vier Jungs, die schon eine Weile in Bands spielen und jetzt eine weitere Band haben. Mit Mitgliedern von Stick To Your Guns, Wish You Were Here, Samiam, Knapsack, Racquet Club, Boysetsfire, The Hope Conspiracy. Im Oktober 2022 erschien „Torch“, das bis dato zweite Album der Band.
