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Art-Punk-Psych-Band aus Australien erstmals live in Deutschland
Shows im Mai/Juni in Köln, Hamburg & Berlin
Debüt-Album “A Laughing Death in Meatspace” im Handel Tickets ab sofort im Presale erhältlich
Frankfurt, 22. Februar 2019 – Tropical Fuck Storm, die wahnwitzige Art-Punk-Psych-Band aus Australien, geht diesen Mai/Juni zum ersten Mal im Vereinigten Königreich und Europa auf Tournee. Dabei präsentieren sie ihr Debüt-Album „A Laughing Death in Meatspace“ sowie Musik ihrer neuen Platte, die im Sommer 2019 erscheinen soll. In Deutschland ist das Quartett in folgenden Städten live zu erleben: in Köln am 31. Mai 2019 im Helios37, in Hamburg am 1. Juni 2019 im Häkken und in Berlin am 2. Juni 2019 im Privatclub.
Das Debüt von Tropical Fuck Storm, inklusive der australischen Helden Gareth Liddiard und Fiona Kitchin von The Drones, ist ein endzeitlicher Bewusstseinsstrom, der sich über neun brodelnde Titel hinweg erstreckt. „A Laughing Death in Meatspace“ stürzt sich in das Reich der Sterblichkeit und Unsterblichkeit, Moralität und Amoralität; befasst sich mit dem Verstreichen der Zeit und macht uns bewusst, wie wenig davon noch übrig ist. Diese eindringlichen Songs werden von Gareth Liddiards spitzer und byzantinischer Lyrik, aufreibenden Gitarrenhieben, adrenalingeladenem Schlagzeug, zügellosem Bass und elektronischen Unterströmungen mit unheimlicher Leidenschaft übermittelt. Rasend tauchen sie mit schelmischer und humorvoller Dichtkunst in die unterschiedlichsten Themen ein, von Internet Shaming über Kuru, die Krankheit, die in den Highlands von Papua-Neuguinea „lachender Tod“ genannt wird, bis hin zur schicksalhaften Niederlage des russischen Schachvirtuosen Gary Kasparov gegenüber eines IBM-Computers.
Live auf der Bühne tritt Tropical Fuck Storm als Naturgewalt auf, die bei jeder aufbrausenden Performance Chaos heraufbeschwört und sich dabei einen Scheiß um die Hegemonie kommerzieller Musik kümmert. Mit „Kneel down by the advertising, don’t you make a single false move“, fordern uns die Hintergrundsängerinnen Fiona Kitschin und Erica Dunn dazu auf, vor der Werbeindustrie auf die Knie zu fallen, ohne eine falsche Bewegung zu machen. Damit bringen sie den Schrecken unserer Zeit zum Ausdruck; täglich unterliegen wir den üblen Verführungen, denen wir durch die ständige Beobachtung der sozialen Medien ausgesetzt sind.
„A Laughing Death in Meatspace“ zeigt uns keinen Weg aus dieser Situation heraus, sondern heult mit uns auf, während wir in das tosende Unwetter vor uns blicken.
„Fans von scheißlangweiliger Macho-Spießermusik, nehmt euch in Acht. Diese Australier sind hier, um euren Samstagabend aufzumischen.“ Q Magazine
„Eine unbändige und wilde Energie pulsiert durch diese neun Songs, die sogar den irrsinnigen Radau übertreffen, den The Drones in Hochform von sich geben. Es handelt sich weniger um einen voll frontalen Geräuschangriff, sondern eher um einen Guerilla-Kampf der Klänge, voller überraschender Strukturen und bruchstückhafter Töne.“ The Quietus
„„A Laughing Death in Meatspace“ ist nervenaufreibend, turbulent, wahnsinnig; der Soundtrack zur letzten Party beim Untergang der Welt. Wenigstens hört sich das globale Armageddon gut an.“ Loud and Quiet
„Man kann sich vorstellen, dass es sie so anhört, wenn Geschichte gerade geschrieben wird.“ Greil Marcus