Die kommende Show von Girl In Red muss leider aufgrund von Krankheit verschoben werden. Wir arbeiten mit Hochdruck an einem Nachholtermin, der schnellstmöglich bekanntgegeben wird.
“hey guys, after my US tour ended on the 25th of april, i went to a throat specialist in Norway who said i had nodular damage to my vocal cords. he told me that singing would increasingly get harder for me, but because i didn’t want to disappoint everyone coming to my EU/UK shows, i left for the tour two days later. today i saw another specialist in London, who strongly advised me to go back home, see a speech therapist and essentially relearn the way i speak and use my voice. if not, i might have to get surgery. i don’t want to cancel any more shows. i don’t want to be perceived as an artist or person that can’t do what they set out to do. because i know in my heart that once i say i’m gonna do a show, i’m gonna do the show! this tour was postponed because of covid, missing you guys, and also knowing how excited you guys were to see me, makes this a really fucking hard decision to make. i seriously cannot stress how much this breaks my heart. i feel an overwhelming sense of letting you guys down, but as of right now, its out of my control. what i do have control over is what i can do moving forward, and i’m going to do everything i can to avoid this ever happening again. i love you”
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Vor sieben Jahren und damit im Alter von 15 machte die aus Oslo stammende Marie Ulven zwei Entdeckungen: Zum einen fand sie nach zwei Beziehungen mit Jungs heraus, dass sie lesbisch ist, zum anderen spürte sie unmittelbar danach den Wunsch, diese Veränderung in einem Song zu beschreiben. Seither saß Marie Ulven, die sich als Künstlerin den Namen girl in red verlieh, viele Tage und Nächte in ihrem Schlafzimmer und komponierte neue Songs, die sich häufig mit Liebe, Leidenschaft und Sexualität auseinandersetzen. Auf eine derart natürliche, offenherzige Weise, dass sich von ihnen über Nacht Millionen Menschen überall auf der Welt angesprochen und verstanden fühlten. Nach zahlreichen weltweit erfolgreichen Singles erscheint am 30. April ihr Debütalbum „If I Could Make It Go Quiet“, das sie sodann zwischen dem 11. und 21. Mai 2022 im Rahmen von drei Deutschland-Konzerten in Köln, Berlin und Hamburg auf die deutschen Bühnen bringt.
Sie sei „nur ein Mädchen, das zufällig homosexuell ist und darüber singt, weil es mir hilft“, so erklärte Marie Ulven in einem Interview. Und doch wurde sie global zu einer neuen Ikone der queeren Community stilisiert. So gilt etwa schon länger die Frage „Do you listen to girl in red?“ auf TikTok als internationaler Code, um jemanden zu fragen, ob er homosexuell ist. Grund hierfür sind zweifellos die berührenden Songs der 22-jährigen Norwegerin, die sie zunächst völlig allein in ihrem Schlafzimmer aufnahm und selbst produzierte. Und dies mit einem dermaßen großen Erfolg, dass man girl in red guten Gewissens als eine der größten Indie- und Dream-Pop-Sensationen der vergangenen Jahre betrachten darf, mit vielen Millionen Followern auf Instagram, TikTok und weiteren Plattformen.
Wie sehr ihre Songs in die Herzen der internationalen Hörer treffen, bewiesen schon die internationalen Zugriffszahlen auf ihre ersten Songs und Videos, wie etwa die Single „Girls“, deren Video allein auf YouTube bislang mehr als 33 Millionen Aufrufe zählt. Auch auf Spotify erreichen ihre Songs stets in kürzester Zeit die Grenze von einer Million Streams – und weit mehr. So wurde allein ihre erste offizielle Single „I Wanna Be Your Girlfriend“ seit ihrem Erscheinen im Frühjahr 2018 mehr als 155 Millionen mal angehört, während „We Fell In Love In October“, das bis auf Platz 4 der UK- und auf Platz 14 der US-Rock-Charts kletterte, bei Spotify aktuell an der 200-Millionen-Marke kratzt.
Auch diese Songs bieten – wie bald alle bislang von ihr veröffentlichten Lieder – eine wunderbare Leichtigkeit, geradezu ätherische Schwerelosigkeit im Text wie im Arrangement. Dream-Pop in seiner schönsten Variante, dargeboten von einer Sängerin, die mit großer Nonchalance ihre kleinen Liebes- und Trennungsgeschichten erzählt. Es ist daher kein Wunder, dass sich die Klasse ihrer Musik immer weiter herumspricht. Selbst bis in die USA, wo Girl In Red als Support von Conan Gray einen ganzen Monat durch die Metropolen tourte und dabei jeden Abend unzählige neue begeisterte Fans fand.
Neben dieser Kollektion an einzelnen Songs hat sie mit „Chapter 1“ und „Chapter 2“ ihre ersten beiden EPs veröffentlicht. Nun erscheint am 30. April ihr Debütalbum „If I Could Make It Go Quiet“, das in Zusammenarbeit mit dem Billie Eilish-Produzenten Finneas entstand. Die in diesem Frühjahr erschienene Vorab-Single „Serotonin“ gewährte eine erste Kostprobe aus dieser Arbeit, die mit hohen internationalen Chartsnotierungen aufs Schönste belegt, dass ihre ersten so wunderbar geratenen Singles alles andere als Zufallstreffer waren. Nun darf man sich auf Mai 2022 freuen, wenn girl in red in Köln, Berlin und Hamburg live gastieren wird.