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Neben Filmen wie „Jurassic Park”, „Independence Day”, „The Fly”, „The Big Chill”, „The Grand Budapest Hotel” und „Thor: Ragnarok”, Theateraufführungen wie „The Pillowman”, „Speed the Plow” und „Domesticated” sowie der Fernsehshow „The World According to Jeff Goldblum” und Fernsehauftritten wie „Portlandia”, „Inside Amy Schumer” und „Will & Grace” spielt Jeff Goldblum auch Jazz mit seiner Band, dem Mildred Snitzer Orchestra. Bei seinen regelmäßigen Auftritten in Los Angeles oder anderswo beantwortet Goldblum die Fragen des Publikums, stellt selbst Quizfragen und spielt klassischen Jazz. Die Formation besteht aus Goldblum am Klavier, John Storie an der Gitarre, Alex Frank am Bass, Joe Bagg an der Orgel, James King und Scott Gilman am Saxophon und Kenny Elliott am Schlagzeug.
Jeff und die Band haben ein neues Album, das am 24. März 2023 bei Decca Records erscheint. Unter dem Titel „Plays Well With Others“ sorgt Goldblum zusammen mit seiner langjährigen Band, dem Mildred Snitzer Orchestra, mit seiner eigenwilligen Interpretation einer Sammlung von Standards, die für Jeff zu den besten Songs gehören, die je geschrieben wurden, für pure Freude. Hier bringt der Schauspieler einmal mehr sein Charisma und seine Exzentrik auf die Tasten, mit einem Groove, der absolut einzigartig ist. Alle Tracks wurden vom Mildred Snitzer Orchestra selbst neu arrangiert, und wie der Titel der EP andeutet, wird Jeff von einer Reihe talentierter und unerwarteter Gastsänger*innen begleitet, die alle ebenso begeistert davon sind, von Jeff begleitet zu
werden, wie umgekehrt. Die winterliche Tristesse des Januars 2023 wird durch die Veröffentlichung von Goldblums erster Single aus der EP, „Moon River“, mit der Sängerin Mattiel Brown vom
Indie-Rock-Duo Mattiel, deutlich gemildert. Diese Kollaboration legt die Messlatte hoch, aber der Rest der EP enttäuscht nicht weniger, unter anderem wird Jeff von der millionenfach verkauften und preisgekrönten Sängerin Kelly Clarkson für Cole Porters 1930er-Klassiker „Don’t Fence Me In“ begleitet.
Als Nächstes ist der brasilianische Singer Karsten Songwriter Rodrigo Amarante an der Reihe, der von Jeff und der Band aus der Ferne bewundert wird und sich ihnen für den entspannten
1962er Song „I Wanna Be Around“ anschließt. Die bemerkenswerte Stimme von Freda Payne – die bereits in der Vergangenheit mit Jeff und dem Mildred Snitzer Orchestra aufgetreten ist – ist bei dem verführerischen „Lazy Afternoon“ zu hören und bringt die Platte zu einem angemessen entspannten Ende. Zwischen den Stücken der großartigen Sänger*innen sorgen Jeff und das Mildred Snitzer Orchestra mit einigen Instrumentalstücken für Abwechslung. Zur Eröffnung der Platte begrüßt uns Jeff mit einem mühelosen und einladenden Klavier-Intro zu dem swingenden, vom Saxophon geführten Stück „A Baptist Beat“ von Hank Mobley. Später werden die Hörer*innen mit einer beschwingten Bossa-Nova-Version des 1950er-Jahre- Songs „In The Wee Small Hours Of The Morning“ verwöhnt, die als Halbzeitpunkt der EP dient und noch mehr schillernde Solomomente dieser brillanten Band zeigt, wobei